2025-06-24 10:30:10
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Regierung

Deutschlands neues Steuerabkommen zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stärken und Gemeinden zu schützen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Die kürzlich getroffene Vereinbarung zwischen den Bundes- und Landesregierungen in Deutschland stellt einen bedeutenden Schritt dar, um die finanziellen Auswirkungen geplanter Steuererleichterungen auf die Wirtschaft abzumildern. Diese Maßnahmen, die darauf abzielen, die wirtschaftliche Landschaft zu beleben, könnten bis 2029 etwa 45 Milliarden Euro erreichen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Vereinbarung besteht darin, die Gemeinden für die durch diese wirtschaftlichen Impulse, wie den 'Investitionsbooster', entstandenen Steuerausfälle zu entschädigen. Diese finanzielle Entlastung stellt sicher, dass Gemeinden vor finanziellen Belastungen geschützt sind und weiterhin in die lokale Infrastruktur und Dienstleistungen investieren können.

Finanzminister Lars Klingbeil wird diese Pläne vorstellen, die bessere Abschreibungsmöglichkeiten und Steuererleichterungen zur Förderung des Unternehmenswachstums beinhalten. Allerdings könnten die erwarteten Steuersenkungen zu erheblichen Einnahmeverlusten führen. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, einen erheblichen Teil dieser Steuerausfälle, insbesondere für die Gemeinden, im Zeitraum von 2025 bis 2029 zu decken. Darüber hinaus werden die Länder eine Entschädigung in Höhe von 8 Milliarden Euro aus dem Sonderfonds für Infrastruktur und Klimaschutz erhalten.

Die Vereinbarung ebnet den Weg für Steueranreize, die voraussichtlich wirtschaftliche Aktivitäten ankurbeln werden. Sie wurde während eines Bund-Länder-Treffens erreicht und soll im Bundestag ratifiziert werden. Die geplanten Maßnahmen umfassen Steuererleichterungen für Unternehmen und eine schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern ab 2028. Während diese Initiativen darauf abzielen, die finanzielle Belastung für Unternehmen zu verringern und das Wirtschaftswachstum zu fördern, stellen sie auch potenzielle Herausforderungen dar, da mit einem Rückgang der Staatseinnahmen gerechnet werden muss.

Insgesamt wird dieses Finanzpaket als entscheidend für die Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung angesehen, um sicherzustellen, dass die Gemeinden vollständig entschädigt werden und die Länder die notwendige fiskalische Unterstützung erhalten.

Tagesschau
24. Juni 2025 um 05:34

Steuerentlastungen: Offenbar Einigung zwischen Bund und Ländern

Bund und Länder haben sich auf die Aufteilung der finanziellen Folgen von Steuerentlastungen für die Wirtschaft geeinigt. Die geplanten Maßnahmen könnten etwa 45 Milliarden Euro bis zum Jahr 2029 umfassen, wobei Kommunen möglicherweise einen höheren Anteil an Mehrwertsteuereinnahmen erhalten. Finanzminister Lars Klingbeil wird am Vormittag die Einigung sowie die Pläne für den Bundeshaushalt vorstellen.
n-tv.de
24. Juni 2025 um 06:51

Last durch "Investitionsbooster": Kommunen werden vollständig für Steuerausfälle entschädigt - n-tv.de

Der niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies hat mitgeteilt, dass sich Bund und Länder darauf geeinigt haben, den Kommunen vollständig für die Steuerausfälle durch den Investitionsbooster zu entschädigen. Dieser Ausgleich soll die Kommunen vor Belastungen schützen und ihnen ermöglichen, investieren zu können. Die Bundesregierung plant mit besseren Abschreibungen und Steuersenkungen die Wirtschaft anzukurbeln, was jedoch zu Milliardensteuerverlusten führen würde. Die Länder sollen die größte..
AFP
24. Juni 2025 um 08:39

Bund übernimmt großen Teil der Steuerausfälle für "Investitionsbooster"

Der Bund übernimmt einen großen Teil der Steuerausfälle für den 'Investitionsbooster' von Ländern und Kommunen. Der Bund wird die Steuerausfälle von Kommunen vollständig im Zeitraum 2025-2029 erstatten, während er den Ländern eine Kompensation in Höhe von acht Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz bietet. Das Ziel ist es, Unternehmen zu entlasten und die Wirtschaft anzukurbeln.
zeit
24. Juni 2025 um 07:03

Haushalt: Bund und Länder einigen sich auf Investitionspaket

Im Ringen um die Finanzierung eines geplanten Investitionspakets gibt es eine Einigung. Damit wollen Bund und Länder den Weg für Steueranreize freimachen.
KW

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