2025-06-27 22:55:09
Politik
Konflikte
Asien

Ruanda und DRC unterzeichnen Friedensabkommen inmitten geopolitischer Machtspiele

Ruanda und die Demokratische Republik Kongo (DRC) haben in Washington ein Friedensabkommen unterzeichnet, um jahrzehntelange Konflikte im Osten Kongos zu beenden. Dieses Abkommen, das von den Vereinigten Staaten und Katar vermittelt wurde, zielt darauf ab, die Gewalt in der Region zu stoppen, die durch tödliche Auseinandersetzungen und Massenvertreibungen gekennzeichnet ist. Das Abkommen betont den Respekt vor der territorialen Integrität und die Entwaffnung nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen, insbesondere der M23-Rebellen, die von Ruanda unterstützt werden.

Das Abkommen zielt auch auf die Neutralisierung der FDLR, einer Gruppe, die mit dem Völkermord in Ruanda in Verbindung steht. Obwohl das Abkommen die M23 nicht ausdrücklich erwähnt, fordert es Ruanda auf, seine militärische Unterstützung einzustellen. Das von den USA vermittelte Abkommen wird als Teil einer breiteren Strategie angesehen, um wirtschaftliche Interessen, insbesondere in der mineralienreichen Region, zu sichern. Kritiker warnen jedoch vor potenziellen neokolonialen Dynamiken, da sich die USA gegen den Einfluss Chinas positionieren.

Die Beteiligung des ehemaligen Präsidenten Trump unterstreicht die geopolitischen Unterströmungen, da die USA versuchen, Zugang zu strategischen Mineralien für High-Tech-Industrien zu erhalten. Trotz des Versprechens des Abkommens bleiben Herausforderungen bei der Umsetzung seiner Bedingungen und der Erreichung eines langfristigen Friedens bestehen. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der UN, hat die dringende Notwendigkeit betont, kontinuierliche Anstrengungen zu unternehmen, um eine der schwersten humanitären Krisen der Welt zu bewältigen.

AFP
27. Juni 2025 um 19:04

Ruanda und Demokratische Republik Kongo unterzeichnen Friedensabkommen

Ruanda und die Demokratische Republik Kongo haben in Washington ein Friedensabkommen unterzeichnet, das ihre Unterstützung für bewaffnete Milizen beenden soll. Beide Länder verpflichten sich zu der Anerkennung der territorialen Integrität und zur Beendigung der Kämpfe. Das Abkommen wurde von den USA unter Vermittlung mit Katars und der Afrikanischen Union erzielt.
n-tv.de
27. Juni 2025 um 19:51

Vertragsschluss in Washington: Ruanda und Kongo schließen Frieden nach Jahrzehnten des Kriegs - n-tv.de

Die Demokratische Republik Kongo (DRC) und Ruanda haben in Washington ein Friedensabkommen unterzeichnet, um ihre jahrzehntelangen gewaltsamen Auseinandersetzungen zu beenden. Das Abkommen soll die Kämpfe im Ostkongo stoppen und den Rückzug, die Entwaffnung und die Integration nicht staatlicher bewaffneter Gruppen ermöglichen. US-Präsident Trump hat sich persönlich für das Abkommen eingesetzt, um materielle Vorteile für die USA zu gewinnen. Mehr als eine halbe Million Menschen sind auf der Flu..
DER SPIEGEL
27. Juni 2025 um 19:23

Kongo und Ruanda beschließen Friedensabkommen - DER SPIEGEL

Die Demokratische Republik Kongo und Ruanda haben ein von den USA vermitteltes Friedensabkommen unterzeichnet. Das Abkommen soll die jahrzehntelangen Kämpfe zwischen den beiden afrikanischen Nachbarstaaten beenden. Der US-Außenminister sprach von einem 'wichtigen Moment nach 30 Jahren Krieg'. Als Ergebnis sollen der wirtschaftliche Zugang zu wichtigen Mineralien in der Region verbessert und die wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärkt werden. Die Vereinten Nationen haben die Situation als eine..
New York Times - Middle East
27. Juni 2025 um 22:30

Ruanda und Demokratische Republik Kongo unterzeichnen Friedensabkommen

Ruanda und die Demokratische Republik Kongo haben in Washington ein von den USA vermitteltes Friedensabkommen unterzeichnet, um den verheerenden Krieg im östlichen Kongo zu beenden. Die Unterzeichnungszeremonie fand am Sitz des Außenministeriums statt, unter der Aufsicht des Ministers für auswärtige Angelegenheiten Marco Rubio. Das Abkommen markiert einen neuen Abschnitt in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, aber trotz Behauptungen der Regierung über Vermittlungsbemühungen haben Kämpfe..
KW

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