2025-07-01 10:30:10
Wirtschaft
Inflation
Märkte

Deutschlands Inflation stabilisiert sich, da Lebensmittelpreise moderat steigen

Im Juni wurde die Inflationsrate in Deutschland mit 2,0 Prozent gemeldet, etwas niedriger als die 2,1 Prozent im Mai. Dies markiert eine Stabilisierung, die mit dem Ziel der Europäischen Zentralbank für die Eurozone übereinstimmt. Ein wesentlicher Faktor war der moderate Anstieg der Lebensmittelpreise, die um 2,0 Prozent stiegen, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vormonaten, in denen der Anstieg 2,8 Prozent betrug. Unterdessen setzten die Energiepreise ihren Abwärtstrend fort, wenn auch weniger stark, und waren 3,5 Prozent günstiger als im Vorjahr. Dieser Rückgang folgt auf einen Rückgang von 4,6 Prozent im Mai und einen Rückgang von 5,4 Prozent im April.

Die Preise für Dienstleistungen bleiben jedoch ein zentraler Treiber der Inflation, mit einem Anstieg von 3,3 Prozent, leicht rückläufig von 3,4 Prozent im Vormonat. Der leichte wirtschaftliche Abschwung spiegelt sich auf dem Arbeitsmarkt wider, wo die Arbeitslosigkeit nur um 5.000 Personen geringfügig zurückging, was die Arbeitslosenquote bei 6,2 Prozent belässt. Diese Quote liegt 0,4 Prozent höher als vor einem Jahr, wobei Experten für den Sommer einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit prognostizieren.

Im Wohnungssektor sind die Immobilienpreise erneut gestiegen und im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg war hauptsächlich in dicht besiedelten Gebieten zu beobachten, was auf eine ungleichmäßige wirtschaftliche Erholung hinweist. Inmitten dieser Dynamik erwartet ein erheblicher Teil der Bevölkerung eine steigende Inflation aufgrund der bevorstehenden Mindestlohnerhöhung, wobei die Besorgnis je nach politischer Ausrichtung unterschiedlich ausfällt. Somit bleibt das wirtschaftliche Umfeld komplex, wobei sowohl inflationsbedingte als auch wachstumshemmende Faktoren die Erwartungen für die nahe Zukunft prägen.

AFP
30. Juni 2025 um 12:12

Inflationsrate im Juni voraussichtlich bei 2,0 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland betrug im Juni voraussichtlich 2,0 Prozent, ein geringfügiger Rückgang gegenüber dem Mai von 2,1 Prozent. Die Preise für Lebensmittel stiegen weniger stark an und lagen erstmals seit langem bei durchschnittlichen 2,0 Prozent. Die Energiepreise sanken um 3,5 Prozent, während die Dienstleistungenpreise um 3,3 Prozent stiegen.
AFP
1. Juli 2025 um 09:03

Inflation im Euroraum steigt im Juni leicht auf EZB-Zielmarke bei 2,0 Prozent

Die Inflation im Euroraum ist im Juni auf 2,0 Prozent gestiegen, eine Linie mit der Zielmarke der EZB. Die Preissteigerung war um 0,1 Prozentpunkte stärker als im Mai und lag höher in einigen Ländern wie Estland, Slowakei und Kroation. Deutschland weist eine Inflationsrate von 2,0 Prozent auf, nachdem das Statistische Bundesamt einen entsprechenden Wert ausgegeben hatte. Die EZB hat ihre Leitzinsen Anfang Juni gesenkt.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
1. Juli 2025 um 09:02

Konjunkturflaute Nur leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juni

Die Konjunkturschwäche belastet weiterhin den deutschen Arbeitsmarkt: Im Juni sank die Zahl der Arbeitslosen nur leicht um 5.000 auf knapp 2,91 Millionen, was einer Quote von 6,2 Prozent entspricht und 0,4 Prozent höher ist als im Vorjahresmonat. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen bleibt gering und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst praktisch nicht mehr. Arbeitsmarktforscher gehen davon aus, dass in diesem Sommer die Marke von drei Millionen Arbeitslosen überschri..
AFP
1. Juli 2025 um 06:50

Umfrage: Breite Mehrheit erwartet steigende Inflation wegen Mindestlohn-Anstiegs

Eine Umfrage des Instituts Insa ergab, dass 76% der Bundesbürger mit einer steigenden Inflation wegen der geplanten Mindestlohn-Erhöhungen rechnen. Die größte Sorge vor Preiserhöhungen besteht bei Anhängern von CDU/CSU und FDP (rund 80%), während sie bei Grünen-Anhängern geringer ist (etwa 65%). Die Bundesregierung hat die Empfehlung der Mindestlohnkommission zur Anhebung des Mindestlohns auf 13,90 Euro im kommenden Jahr in Erwägung gezogen.
KW

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