Studie warnt, dass US-Hilfskürzungen bis 2030 zu 14 Millionen Todesfällen führen könnten
Eine kürzlich im The Lancet veröffentlichte Studie äußert alarmierende Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen erheblicher Kürzungen der US-Entwicklungshilfe und warnt, dass über 14 Millionen Menschen, darunter mehr als 4,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren, bis 2030 sterben könnten.
Diese Kürzungen, die unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump eingeleitet wurden, haben zu einem Rückgang der USAID-Programme um 83 % geführt, die historisch gesehen entscheidend zur Senkung der Sterblichkeitsraten in Entwicklungsländern beigetragen haben. Die USAID-Finanzierung hat zuvor 91 Millionen Todesfälle verhindert, indem sie Gesundheits- und Ernährungsprogramme unterstützt hat.
Die Studie betont, dass das Risiko vermeidbarer Todesfälle, wie z.B. durch AIDS, in Ländern, die Hilfe erhielten, erheblich reduziert wurde.
Die ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und George W. Bush haben die Kürzungen kritisiert und sie als schweren Rückschlag bezeichnet. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, diese Kürzungen zu überdenken, da sie Jahrzehnte des Fortschritts im Bereich der globalen Gesundheit gefährden könnten.
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