Werden neue Grenzkontrollen die deutsch-polnischen Beziehungen belasten?
Knut Abraham, der Beauftragte der deutschen Regierung für Polen, hat Bedenken hinsichtlich der Einführung von dauerhaften Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Polen geäußert. Während er anerkannte, dass die jüngsten Kontrollen eine wesentliche politische Aussage darstellten, die einen Wandel in der deutschen Migrationspolitik widerspiegeln, betonte er, dass bloßes Hin- und Herschieben von Migranten keine tragfähige Lösung sei.
Die Ankündigung Polens, ab dem 7. Juli 2023 eigene Grenzkontrollen einzuführen, ist eine direkte Reaktion auf die Maßnahmen Deutschlands. Abraham warnte, dass diese Maßnahmen die grenzüberschreitenden Interaktionen ernsthaft belasten könnten, und forderte zusätzliche Pendlerfahrspuren, um Verkehrsstaus zu verringern.
Er drängte beide Nationen, im Rahmen des europäischen Asylsystems zusammenzuarbeiten, um die Migration an den Außengrenzen effektiv zu verwalten und zu verhindern, dass das Problem sich einfach nur an die deutsch-polnische Grenze verlagert.
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