2025-07-03 12:29:10
Politik

Thailands politische Landschaft verschiebt sich erneut mit neuem amtierenden Premierminister

Thailand erlebt derzeit erhebliche politische Turbulenzen, während es sich durch einen schnellen Wechsel der Führungsebene navigiert. Phumtham Wechayachai wurde als neuer amtierender Premierminister ernannt und markiert damit den dritten Führungswechsel in ebenso vielen Tagen. Diese turbulente Phase begann, als Premierminister Paetongtarn Shinawatra vom Verfassungsgericht suspendiert wurde. Die Suspendierung wurde durch ein durchgesickertes Telefongespräch mit dem ehemaligen kambodschanischen Führer Hun Sen ausgelöst, das Vorwürfe von ethischem Fehlverhalten und möglichen Verfassungsverstößen aufwarf.

Nach diesen Ereignissen wurde Phumtham, ein erfahrener Politiker der Pheu-Thai-Partei, ernannt, um die Interimsregierung zu leiten. Sein Aufstieg erfolgte, nachdem Suriya Jungrungreangkit das Amt kurzzeitig innehatte. Die Pheu-Thai-Partei, die bei den Wahlen 2023 den zweiten Platz belegte, führt nun die Koalitionsregierung an und verdeutlicht die Fluidität und Unvorhersehbarkeit der thailändischen Politik.

Die Suspendierung von Paetongtarn hat Rufe nach umfassender politischer Reform ausgelöst. Oppositionsführer wie Natthapong Ruengpanyawut fordern die Auflösung des Repräsentantenhauses und die Durchführung neuer Wahlen. Sie argumentieren, dass eine stabile und legitime Regierung unerlässlich ist, um die dringenden Herausforderungen Thailands anzugehen. Unterdessen steht das politische Erbe der Familie Shinawatra auf dem Spiel, wobei die Zukunft von Paetongtarn ungewiss ist.

Diese Umwälzung unterstreicht die tief verwurzelten politischen Spannungen in Thailand und spiegelt sowohl die Fragilität als auch die Anpassungsfähigkeit seiner demokratischen Institutionen wider. Während das Verfassungsgericht über den Fall Paetongtarn berät, bleibt die Nation angespannt und erwartet potenzielle weitere Verschiebungen in ihrer politischen Landschaft.

Thế giới - VnExpress
3. Juli 2025 um 08:01

Thailand hat für zwei Tage einen zweiten amtierenden Ministerpräsidenten

Thailand hat einen neuen amtierenden Ministerpräsidenten, Phumtham Wechayachai, der Suriya Jungrungreangkit nach der Suspendierung von Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra ersetzte. Phumtham, ein erfahrener Politiker der Pheu Thai-Partei, wurde zum Innenminister ernannt, einer einflussreichen Position, die ihn zum amtierenden Ministerpräsidenten macht. Paetongtarn wurde vom Verfassungsgericht suspendiert, um ihren Telefonanruf mit dem Präsidenten des kambodschanischen Senats zu untersuch..
Al Jazeera
3. Juli 2025 um 09:55

Thailand beruft weiteren stellvertretenden Ministerpräsidenten im Amt der Premierministerin

Thailand hat seinen zweiten Interims-Regierungschef, Phumtham Wechayachai, ernannt. Dieser Schritt erfolgte nachdem das Verfassungsgericht den Vorsitzenden Paetongtarn Shinawatra wegen eines veröffentlichten Telefongesprächs mit dem kambodschanischen Führer Hun Sen suspendierte. Die Kontroverse dreht sich um vorgebliche Verstöße gegen ministerielle Ethik und mögliche Verfassungsverletzungen im Gespräch. Diese Entwicklung folgt auf eine turbulenten paar Tage für Thailands Regierung, die innerhalb..
AFP
3. Juli 2025 um 11:08

Politische Krise in Thailand: Neuer Interims-Regierungschef ernannt

In Thailand hat König Maha Vajiralongkorn einen neuen Übergangsregierungschef ernannt, nachdem Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra vorläufig ihres Amtes enthoben wurde. Der 71-jährige Phumtham Wechayachai übernimmt das Amt des Ministerpräsidenten interimsweise und löst Verkehrsminister Suriya Jungrungreangkit ab, der Paetongtarn bereits am Dienstag vorgestanden hatte. Die Maßnahme wird bis zur Entscheidung des Verfassungsgerichts gelten, das sich mit dem Verhalten von Paetongtarn in einem..
The Diplomat
3. Juli 2025 um 01:33

Was kommt als Nächstes für die thailändische Politik nach der Amtsenthebung des Ministerpräsidenten?

Der thailändische Ministerpräsident Paetongtarn Shinawatra wurde vorläufig aus dem Amt entfernt, während das Verfassungsgericht seine Vorgehensweise in einer veröffentlichten Telefonkonversation mit dem ehemaligen Führer von Kambodscha, Hun Sen, untersucht. Die 38-jährige politische Führungspersönlichkeit wird vorgeworfen, die ethischen Normen verletzt zu haben und würde im Fall der Amtsenthebung vom Parlament den Nachfolger wählen. Sechs Kandidaten sind für diese Position qualifiziert, aber j..
KW

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