BRICS-Gipfel hebt interne Spaltungen hervor angesichts der Forderungen nach globaler Handelsreform
Der jüngste BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro brachte Führer aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zusammen, zusammen mit neuen Mitgliedern wie Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran, Saudi-Arabien und den VAE. Diese vielfältige Versammlung zielte darauf ab, drängende globale Probleme anzugehen, einschließlich der Konflikte im Nahen Osten und des anhaltenden Krieges in der Ukraine. Ein wesentlicher Fokus lag auf den jüngsten Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump, die von BRICS-Führern wegen ihrer potenziell schädlichen Auswirkungen auf den globalen Handel kritisiert wurden.
Trotz der ehrgeizigen Agenda des Gipfels hoben bemerkenswerte Abwesenheiten interne Herausforderungen hervor. Der chinesische Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin nahmen nicht teil, letzterer aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs im Zusammenhang mit der Ukraine. Diese Abwesenheiten warfen Fragen über den Zusammenhalt und die Effektivität des Blocks auf.
Die BRICS-Nationen, die einen bedeutenden Teil der Weltbevölkerung und der wirtschaftlichen Leistung repräsentieren, konzentrieren sich darauf, die westliche geopolitische Dominanz zu reduzieren und für eine multipolare Weltordnung zu plädieren. Die Führer betonten die Bedeutung des verstärkten Handels und der Nutzung lokaler Währungen, um den Einfluss des Globalen Südens als Gegengewicht zu den westlichen Mächten zu stärken.
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva spielte eine zentrale Rolle und setzte sich für die erhöhte Bedeutung internationaler Organisationen aus dem Globalen Süden ein. Seine Bemühungen wurden durch die bevorstehenden Führungsrollen Brasiliens in globalen Foren wie der G20 und COP30 unterstrichen. Der Gipfel sah auch bedeutende bilaterale Diskussionen, einschließlich Gesprächen zwischen dem vietnamesischen Premierminister und Präsident Lula, die sich auf nachhaltige Entwicklung und internationale Zusammenarbeit konzentrierten.
Während der Gipfel sowohl Einheit als auch Spaltung innerhalb des Blocks hervorhob, bekräftigte er das Engagement der BRICS, eine ausgewogenere globale wirtschaftliche Landschaft zu gestalten.
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