2025-07-12 16:55:10
USA
Wirtschaft
Europa

Was wird Trumps neuer Zoll für die globalen Handelsbeziehungen bedeuten?

Die Ankündigung von Präsident Donald Trump, einen Zoll von 30 % auf Waren aus der Europäischen Union und Mexiko zu erheben, markiert eine bedeutende Eskalation der Handelsspannungen zwischen den USA und diesen wichtigen Handelspartnern. Diese Zölle, die am 1. August in Kraft treten sollen, werden von Trump als notwendig erachtet, um Handelsdefizite und nicht-reziproke Handelspolitiken anzugehen, obwohl sie Bedenken hinsichtlich potenzieller Störungen der transatlantischen Lieferketten aufgeworfen haben.

Führende Vertreter der Europäischen Union, darunter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, haben über diesen Schritt Besorgnis geäußert und sehen darin eine Bedrohung für die laufenden Verhandlungen über ein umfassendes Handelsabkommen. Die EU bleibt offen für einen Dialog, bereitet jedoch auch Vergeltungsmaßnahmen vor, die sich auf US-Waren im Wert von 21 Milliarden Dollar richten, was das Risiko eines Handelskriegs unterstreicht, der sich aus diesen neuen Zöllen entwickeln könnte.

Die Ankündigung hat in verschiedenen Branchen Schockwellen ausgelöst, wobei der Bundesverband der Deutschen Industrie sie als alarmierendes Signal beschreibt, das dringende Verhandlungen auf Augenhöhe erfordert. Wirtschaftsanalyse warnen davor, dass diese Zölle die Beziehungen und die Bemühungen zur wirtschaftlichen Erholung weiter belasten könnten, mit dem Potenzial, die internationale Zusammenarbeit zu stören.

Die Situation wird durch den breiteren Ansatz der Trump-Administration zum globalen Handel verschärft, der durch häufige Änderungen der Politik und Drohungen mit zusätzlichen Zöllen auf Länder wie Brasilien, Kanada und andere gekennzeichnet ist. Diese Unvorhersehbarkeit hat es Unternehmen und Nationen erschwert, effektiv zu planen, was zur wirtschaftlichen Unsicherheit weltweit beiträgt.

Während Trumps Zollstrategie darauf abzielt, Länder zu günstigeren Handelsbedingungen zu drängen, könnten die daraus resultierende wirtschaftliche Instabilität und potenzielle Vergeltungsmaßnahmen weitreichende Konsequenzen für die globalen Handelsdynamiken haben.

DER SPIEGEL
12. Juli 2025 um 12:46

Donald Trump kündigt 30 Prozent Zoll auf EU-Waren an - DER SPIEGEL

US-Präsident Donald Trump kündigt ab dem 1. August 30% Zölle auf Importe aus der EU und Mexiko an. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt, dass dies die transatlantischen Lieferketten empfindlich stören würde. Die EU strebt weiterhin eine Verhandlungslösung an, ist aber auch auf eine Eskalation des Handelskonflikts vorbereitet. Der Bundesverband der Deutschen Industrie bezeichnet Trumps Ankündigung als Alarmsignal und fordert Verhandlungen auf Augenhöhe in den verbleibenden Wochen.
n-tv.de
12. Juli 2025 um 12:46

Trump veröffentlicht Brief: USA kündigen Zölle von 30 Prozent auf EU-Einfuhren an - n-tv.de

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 1. August Zölle von 30 Prozent auf Waren aus der Europäischen Union und Mexiko zu erheben. Dies geht aus einem von Trump veröffentlichten Brief hervor. Die EU hatte auf ein umfassendes Handelsabkommen mit den USA gehofft, aber ein Durchbruch blieb bisher aus. Trump hatte bereits neue Zölle für andere Länder angekündigt und die Frist für eine Einigung mit der EU vom 9. Juli auf den 1. August verlängert.
heise online
12. Juli 2025 um 13:56

Trump: 30 Prozent Zölle auf EU-Produkte ab 1. August | heise online

Präsident Trump hat neue Zölle für den Import von Waren in die USA angekündigt. Ab dem 1. August 2025 sollen Importe aus Mexiko und der EU mit 30 Prozent Zoll belegt werden. Außerdem werden Kupferlieferungen mit 50 Prozent Zoll besteuert. Trump hat einen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen geschickt, in dem er die Zölle ankündigt. Die EU verhandelt seit Wochen mit den USA über ein einfaches Handelsabkommen, das nun offenbar unter Druck gerät.
The Guardian
12. Juli 2025 um 14:56

Donald Trump kündigt 30% Zölle auf Waren aus der EU und Mexiko an

Donald Trump hat angekündigt, dass Waren, die aus der Europäischen Union und Mexiko importiert werden, ab dem 1. August einem US-Zolltarif von 30% unterliegen werden. Trump nannte anhaltende Handelsbilanzdefizite und nicht-reziproke Handelspolitiken als Gründe für die Zölle. Der höhere als erwartete Satz ist ein Rückschlag für die Hoffnungen der EU auf ein Handelsabkommen und könnte einen Handelskrieg riskieren. Weitere Verhandlungen sind erforderlich, um einen Rechtstext für das Abkommen zu e..
KW

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