2025-07-12 22:55:10
USA
Europa

Wie werden Trumps neue Zölle die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU verändern?

Die jüngste Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. August einen Zoll von 30 % auf Importe aus der Europäischen Union und Mexiko zu erheben, hat weit verbreitete Besorgnis und Kritik ausgelöst. Die Zölle sind Teil von Trumps Strategie, um wahrgenommene Handelsungleichgewichte und Probleme wie Migration und Drogenhandel anzugehen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich entschieden gegen die Zölle ausgesprochen und betont die möglichen Störungen der transatlantischen Lieferketten sowie die negativen Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher. Die EU bleibt offen für Verhandlungen, ist aber bereit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wenn nötig. Der französische Präsident Emmanuel Macron und andere EU-Führer haben ähnliche starke Missbilligungen geäußert und die Gemeinschaft aufgefordert, ihre Interessen energisch zu verteidigen.

In Deutschland sind die Sorgen über die Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaft stark ausgeprägt. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche setzt sich für pragmatische Verhandlungen zur Lösung der wichtigsten Konfliktpunkte ein, unterstützt von Deutschland und Frankreich. Die Möglichkeit eines Handelskonflikts bedroht die wirtschaftliche Erholung und die internationale Zusammenarbeit.

Auch Mexiko, das von der Zollankündigung betroffen ist, führt Gespräche mit der US-Regierung, lehnt die Zölle als unfair ab und sucht durch Verhandlungen nach besseren Bedingungen.

Die Situation hat erheblichen Druck auf die EU ausgeübt, die sich auf Vergeltungszölle in Milliardenhöhe vorbereitet, sollten die Zölle durchgesetzt werden. Europäische Industrieverbände haben zu einem schnellen Dialog aufgerufen, um eine Eskalation zu verhindern. Unterdessen schlagen Experten vor, dass Trumps Zollandrohungen möglicherweise nicht endgültig sind und als Verhandlungstaktik betrachtet werden sollten. Die anhaltenden Spannungen heben das empfindliche Gleichgewicht in den internationalen Handelsbeziehungen hervor, insbesondere zwischen den USA und ihren wichtigsten Partnern.

Deutsche Welle
12. Juli 2025 um 17:13

Was ist, wenn es keinen EU-Zolldeal mit Trump gibt?

Der EU-Zolldeal mit dem US-Präsidenten Trump ist ein hochumstrittener Thema. Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA sind auf eine Einigung abzielen, aber die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedstaaten sind groß. Der EU-Kommissar Sefcovic hat daran gearbeitet, eine Einigung zu erzielen, aber der Wirtschaftsberater des CSIS ist der Meinung, dass dies unwahrscheinlich ist. Der bilaterale Handel zwischen den USA und der EU beträgt laut EU-Kommission 1,6 Billionen Euro im Jahr 20..
New York Times - Economy
12. Juli 2025 um 18:05

Hier sind Trumps neue Zollandrohungen

Präsident Trump hat damit gedroht, ab dem 1. August deutlich höhere Zollsätze auf 14 Länder, darunter Japan, Südkorea und mehrere andere Nationen, zu erheben, wenn sie keine neuen Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten aushandeln können. Die neuen Zollsätze sollen die im April angekündigten hohen Zölle ersetzen, aber das Weiße Haus hat bei seinem Ziel, in 90 Tagen 90 Handelsabkommen abzuschließen, nur minimale Fortschritte erzielt. Trump wird voraussichtlich eine Verordnung unterzeichnen,..
AFP
12. Juli 2025 um 16:01

Reiche hofft auf "pragmatische" Lösung im Zollstreit mit den USA

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hofft auf eine pragmatische Lösung im Zollstreit zwischen der EU und den USA. Die von US-Präsident Trump angekündigten Zölle in Höhe von 30 Prozent würden die europäischen Exportunternehmen hart treffen. Reiche betont, dass eine schnelle Einigung im Interesse aller Beteiligten sei, da die Zölle auch Auswirkungen auf die Wirtschaft und Verbraucher in den USA hätten. Die EU-Kommission unterstützt den Verhandlungsansatz Deutschlands, um die wesentlichen..
DER SPIEGEL
12. Juli 2025 um 16:28

USA: Donald Trump droht der EU mit neuen Zöllen – das sind die Reaktionen - DER SPIEGEL

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Importe aus der EU ab 1. August mit 30% Zöllen zu belegen, hat breite Kritik ausgelöst. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und andere Regierungsvertreter fordern Verhandlungen, um den Handelskonflikte zwischen USA und EU beizulegen. Die Autoindustrie warnt vor den Folgen der geplanten Zollerhöhungen. Sollten die USA nicht verhandlungsbereit sein, droht die EU mit Gegenmaßnahmen. Trump will mit seiner..
KW

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