Brantner fordert Merz auf, die Reaktion der EU auf US-Handelsdrohungen zu stärken
Franziska Brantner, Vorsitzende der Grünen, fordert Kanzler Friedrich Merz auf, im Handelsstreit mit den USA eine festere Haltung einzunehmen. Sie kritisiert die Zollandrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen Europa und bezeichnet sie als einen 'Frontalangriff'.
Brantner betont die Stärke der Europäischen Union als größter Binnenmarkt der Welt und fordert eine einheitliche Reaktion, um diese Macht zu nutzen. Sie hebt auch die Bedeutung digitaler Souveränität hervor und unterstützt eine Digitalsteuer auf große US-Technologiekonzerne.
Brantner kritisiert Merz dafür, europäische Interessen zu untergraben, indem er US-Firmen erlaubt, EU-Vorschriften zu beeinflussen. Derweil warnt Merz die USA vor Gegenzöllen, falls die Verhandlungen scheitern, und betont die Notwendigkeit einer Lösung zum Schutz der deutschen Exportwirtschaft.
Er bleibt hoffnungsvoll auf eine Einigung bis August, trotz der Vorbereitungen für Gegenmaßnahmen. Die Situation hebt die anhaltenden Spannungen zwischen der Aufrechterhaltung transatlantischer Beziehungen und der Durchsetzung europäischer wirtschaftlicher Unabhängigkeit hervor.
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