2025-07-13 12:29:09
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Europa
Politik

Trumps 30% Zoll auf EU-Importe signalisiert Wandel in den Handelsverhandlungen

Die eskalierenden Handelskonflikte zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union haben eine neue Wendung genommen, nachdem Präsident Donald Trump einen 30% Zoll auf Importe aus der EU und Mexiko angekündigt hat, der am 1. August in Kraft tritt. Dieser Schritt verstärkt den Druck auf die laufenden Verhandlungen mit Brüssel und spiegelt Trumps Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Handelsungleichgewicht wider. Ursprünglich hatte Trump sogar mit höheren Zöllen von 50% gedroht, aber die Verhandlungen sind noch im Gange, wobei die EU Gegenmaßnahmen vorbereitet hat, die während der Diskussionen in der Schwebe bleiben.

Europäische Führer, darunter der französische Präsident Emmanuel Macron, haben die EU aufgefordert, die europäischen Interessen angesichts dessen, was als potenziell gefährliche Verhandlungstaktik angesehen wird, entschlossen zu verteidigen. Deutschlands Finanzminister Lars Klingbeil hat die Notwendigkeit geäußert, dass Europa seine Arbeitsplätze und Unternehmen schützt, und plädiert für entschlossene Gegenmaßnahmen, falls kein faires Verhandlungsergebnis erzielt werden kann.

Die Zölle haben auf beiden Seiten des Atlantiks Besorgnis ausgelöst, da die Industrien über die breiteren Auswirkungen auf Handel und Wettbewerbsfähigkeit besorgt sind. Die EU, die sich auf potenzielle Gegenmaßnahmen vorbereitet, zielt darauf ab, einen vollwertigen Handelskrieg zu vermeiden und gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Interessen zu wahren.

Über Europa hinaus erstreckt sich Trumps Zollstrategie global, einschließlich eines geplanten 50% Zolls auf Importe aus Brasilien, was die Kaffeepreise in den USA erheblich beeinflussen könnte. Dieser Schritt ist teilweise eine Reaktion auf wahrgenommene politische Missstände im Zusammenhang mit Brasiliens ehemaligem Präsidenten Jair Bolsonaro. Da über 99% der US-Kaffeeimporte aus dem Ausland kommen, könnten die wirtschaftlichen Folgen für amerikanische Verbraucher erheblich sein, insbesondere angesichts der bereits steigenden globalen Kaffeepreise aufgrund von Umweltproblemen.

Insgesamt unterstreichen diese Entwicklungen die Komplexität und Volatilität der internationalen Handelsbeziehungen unter Trumps Verwaltung und lassen die globalen Märkte in Erwartung der Ergebnisse dieser hochbrisanten Verhandlungen in Spannung.

AFP
12. Juli 2025 um 13:32

Trump kündigt 30 Prozent Zölle für EU und Mexiko ab 1. August an

Präsident Trump kündigt 30-prozentige Zölle auf Importe aus der EU und Mexiko ab dem 1. August an. Dies ist ein Schritt in den anhaltenden Handelskonflikten zwischen den USA und ihren Handelspartnern. Die Zölle sollen das Handelsungleichgewicht zwischen den USA und der EU ausgleichen. Die EU hat Gegenzölle auf US-Produkte im Wert von 21 Milliarden Euro vorbereitet, diese sind aber vorerst ausgesetzt, um Verhandlungen zu ermöglichen.
New York Times - Business
15. Juli 2025 um 01:17

Zölle auf Brasilien könnten Kaffeetrinker mit Kopfschmerzen zurücklassen

Präsident Trump plant, einen Zoll von 50% auf Importe aus Brasilien zu erheben, was den Kaffeepreis für amerikanische Verbraucher in die Höhe treiben könnte. Dies geschieht, nachdem die Kaffeepreise weltweit aufgrund von Dürren in wichtigen Exportländern bereits gestiegen sind. Der Zoll ist teilweise eine Vergeltungsmaßnahme für eine "Hexenjagd" gegen Trumps politischen Verbündeten, den ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. Über 99% des in den USA konsumierten Kaffees wird imp..
DER SPIEGEL
13. Juli 2025 um 10:41

Zollstreit mit Donald Trump: »Wir dürfen uns nicht länger erpressen lassen« - DER SPIEGEL

Der Handelskonflikt zwischen der EU und US-Präsident Donald Trump sorgt für Aufruhr in Europa. Deutsche Politiker wie SPD-Chef Klingbeil kritisieren Trumps geplante Zölle von 30 Prozent auf EU-Waren scharf und warnen, dass es dabei nur Verlierer geben kann. Sie fordern, dass sich die EU nicht länger erpressen lassen darf.
AFP
13. Juli 2025 um 10:58

Klingbeil zu Trumps Zoll-Drohung: "Wir werden nicht alles mitmachen"

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil warnt, dass Deutschland nicht alles von US-Präsident Donald Trump mitmachen wird. Er sagt, dass Deutschland entschlossene Gegenmaßnahmen ergreifen muss, um Arbeitsplätze und Unternehmen in Europa zu schützen, falls keine faire Verhandlungslösung gefunden wird. Klingbeil bedauert Trumps Ankündigung, ab dem 1. August Zölle in Höhe von 30 Prozent auf Waren aus der EU zu erheben, und fordert eine Deeskalation und ernsthafte Verhandlungen zwischen der EU und den..
KW

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