Wie treiben Zölle die US-Inflation auf die höchsten Niveaus seit 1933?
Im Juni erlebten die USA einen bemerkenswerten Anstieg der Inflation, wobei der Verbraucherpreisindex (CPI) im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % anstieg. Dieser Anstieg wird weitgehend den von Präsident Trump verhängten Zöllen zugeschrieben, die begonnen haben, Druck auf die Verbraucherpreise auszuüben. Produkte wie Haushaltswaren, Elektrogeräte und Bekleidung, die oft importiert werden, haben erhebliche Preiserhöhungen erfahren. Die Kerninflationsrate, die die volatilen Kategorien Lebensmittel und Energie ausschließt, stieg auf 2,9 %.
Die Auswirkungen der Zölle werden immer deutlicher, wobei der durchschnittliche US-Zollsatz seinen höchsten Stand seit 1933 erreicht hat. Trotz dieser Entwicklung wird erwartet, dass die Federal Reserve die aktuellen Zinssätze kurzfristig beibehält, obwohl über eine mögliche Zinssenkung im September spekuliert wird. Die Finanzmärkte haben gemischt auf die Inflationsdaten reagiert. Die S&P 500 und Nasdaq-Indizes verzeichneten Anstiege, gestützt durch positive Gewinnberichte großer Banken und Optimismus über die Chipverkäufe von Nvidia im Bereich Künstliche Intelligenz.
Allerdings stellt die zollbedingte Inflation Herausforderungen für das Inflationsziel der Federal Reserve von 2 % dar und schafft Unsicherheit in Bezug auf geldpolitische Entscheidungen. Das wirtschaftliche Umfeld wird durch die anhaltenden Handelskonflikte weiter verkompliziert, die nach wie vor eine Sorge für Investoren darstellen. Zudem droht die Möglichkeit weiterer Zollsteigerungen, was zur Volatilität des wirtschaftlichen Umfelds beiträgt. Insgesamt hebt der aktuelle inflationäre Trend das komplexe Zusammenspiel zwischen Handelspolitiken und wirtschaftlicher Stabilität hervor.
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