2025-07-16 16:55:10
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EU stellt ehrgeizigen Haushaltsvorschlag von 2 Billionen Euro für 2028-2034 vor

Die Europäische Kommission hat einen wegweisenden Vorschlag für den nächsten EU-Haushalt vorgelegt, der den Zeitraum von 2028 bis 2034 abdeckt. Dieser ehrgeizige Entwurf skizziert einen Finanzrahmen von fast 2 Billionen Euro, was eine erhebliche Steigerung gegenüber dem aktuellen Haushalt darstellt. Der vorgeschlagene Haushalt zielt darauf ab, verschiedene Prioritäten zu adressieren, darunter Verteidigung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit, und gleichzeitig die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beschrieb den Haushalt als eine 'neue Ära' für Europa und betonte seine Rolle bei der Stärkung der Unabhängigkeit der EU und ihrer Fähigkeit, auf unvorhergesehene Herausforderungen zu reagieren. Bemerkenswerterweise schlägt der Entwurf eine erhebliche Erhöhung der Finanzierung für Verteidigungs- und Raumfahrtprogramme vor, wobei 131 Milliarden Euro vorgesehen sind, was fünfmal mehr ist als in den vorherigen Haushalten.

Darüber hinaus umfasst der Vorschlag einen Fonds von 400 Milliarden Euro zur Unterstützung angeschlagener Industrien und einen außerhalb des Budgets geführten Fonds von 100 Milliarden Euro, der sich der langfristigen Unterstützung für die Ukraine widmet. Es gibt auch einen Fokus auf die Verstärkung der Infrastruktur und militärischen Fähigkeiten der EU, mit einer Verzehnfachung der Investitionen und einer Verdreifachung der Mittel für Migration und Grenzkontrolle.

Der Plan führt neue Einnahmequellen ein, wie Emissionshandelssysteme und spezifische Steuern auf Tabak und Elektroschrott, um den ehrgeizigen Umfang des Haushalts zu unterstützen. Der Vorschlag beinhaltet jedoch auch umstrittene Kürzungen, insbesondere bei der Gemeinsamen Agrarpolitik, die real um nahezu 30 % sinken soll.

Da die Verhandlungen mit den EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament beginnen, spiegelt der vorgeschlagene Haushalt die strategischen Prioritäten der Kommission für ein widerstandsfähiges und autonomes Europa wider und bildet die Grundlage für umfangreiche Diskussionen in den kommenden Jahren.

AFP
15. Juli 2025 um 15:06

EU-Kommission stellt Entwurf für EU-Haushalt ab 2028 vor

Die EU-Kommission präsentiert am Mittwoch ihren Entwurf für den nächsten EU-Haushalt für den Zeitraum 2028-2034. Der Vorschlag dient als Grundlage für Verhandlungen zwischen Kommission, Mitgliedstaaten und Parlament in den nächsten Jahren. Der aktuelle Haushalt beträgt 1,2 Billionen Euro für 2021-2027. Einige Länder, darunter Deutschland, lehnen eine Erhöhung der nationalen Beiträge ab. Die Kommission plant höhere Ausgaben für Sicherheit, Verteidigung und Wettbewerbsfähigkeit, was möglicherweise..
AFP
16. Juli 2025 um 14:40

EU-Kommission schlägt Erhöhung des EU-Haushalts auf zwei Billionen Euro vor

Die EU-Kommission hat einen Entwurf für den EU-Haushalt ab 2028 vorgelegt, der eine deutliche Erhöhung der Finanzmittel auf zwei Billionen Euro vorsieht. Der größte Posten ist ein Fonds für Nationale und Regionale Partnerschaften in Höhe von 865 Milliarden Euro. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete den Haushalt als 'Haushalt für eine neue Ära', der 'dem Ehrgeiz Europas' entspreche und 'unsere Unabhängigkeit stärken' werde. Der Entwurf ist die Grundlage für Verhandlungen..
EL PAÍS
16. Juli 2025 um 17:49

Brüssel startet einen Haushaltsplan von fast zwei Billionen Euro für die EU

Die Europäische Kommission schlägt einen Finanzrahmen von 1,8 Billionen Euro für 2028-2034 vor, mit einer tiefgreifenden Reform der Struktur ihrer Finanzen. Der Plan umfasst: Verfünffachung der Mittel für Verteidigung und Raumfahrt, Verzehnfachung der Investitionen in militärische Infrastruktur, Verdreifachung des Haushalts für Migration und Grenzschutz und 35% für Umwelt und Biodiversität. Es werden auch neue Einnahmequellen eingeführt, wie das Emissionshandelssystem (ETS) und eine Sondersteuer..
n-tv.de
16. Juli 2025 um 15:24

Kommissionschefin Ursula von der Leyen schlägt EU-Haushalt über zwei Billionen Euro vor - n-tv.de

Deutschland als größter Beitragszahler wird voraussichtlich weiterhin den höchsten nationalen Beitrag zum EU-Haushalt leisten. Neben den Beiträgen der Mitgliedsstaaten sollen neue Einnahmequellen wie Unternehmenssteuern und Elektroschrott-Abgaben einen Teil der Finanzierung übernehmen. Der Haushaltsvorschlag muss noch vom Europäischen Parlament und den EU-Ländern einstimmig beschlossen werden, was langwierige Verhandlungen erwarten lässt.
KW

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