Was bedeutet der Rückzug der USA aus der UNESCO für die globale Zusammenarbeit?
Die Vereinigten Staaten haben erneut ihren Rückzug aus der UNESCO, der Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen, angekündigt. Diese Entscheidung markiert den zweiten Austritt unter Präsident Trump und spiegelt eine konstante Skepsis gegenüber internationalen Organisationen wider. Die Regierung führte Bedenken über das an, was sie als UNESCOs Voreingenommenheit gegen Israel und deren Fokussierung auf spaltende soziale und kulturelle Themen wahrnimmt. Trumps Regierung echot die Ansichten früherer Führer, einschließlich Ronald Reagan, der 1984 ebenfalls aus der Organisation austrat, und betont ein Muster des Misstrauens gegenüber multilateralen Institutionen.
Der Austritt soll Ende 2026 in Kraft treten und wird als notwendiger Schritt dargestellt, um sich mit einer 'America First'-Außenpolitik in Einklang zu bringen. Kritiker argumentieren, dass diese Entscheidung Bemühungen untergräbt, Frieden und Zusammenarbeit zu fördern, Prinzipien, für die die UNESCO nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Die Agentur war lange in Bildungsprogrammen und Initiativen involviert, die darauf abzielen, Verständnis und Toleranz zwischen den Nationen zu fördern.
Die Generaldirektorin der UNESCO drückte ihre Enttäuschung über die Entscheidung aus, wies die Vorwürfe der anti-israelischen Voreingenommenheit zurück und hob das Engagement der Organisation hervor, Hassrede zu bekämpfen und über historische Gräueltaten aufzuklären. Dieser Schritt unterstreicht den breiteren Trend, dass sich die USA von internationalen Kooperationen distanzieren, was Fragen über die Auswirkungen auf globale kulturelle und Bildungsinitiativen aufwirft. Da sich die USA zurückziehen, bleiben die Auswirkungen auf die Mission der UNESCO und die globale Zusammenarbeit ungewiss.
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