2025-07-25 12:29:11
USA
Europa

EU bereitet 30% Zölle auf US-Waren vor angesichts der Unsicherheit bei Handelsverhandlungen

Die Europäische Union (EU) bereitet sich aktiv auf potenzielle Vergeltungszölle gegen die Vereinigten Staaten vor, wobei vorgeschlagene Raten von bis zu 30% erreicht werden. Dieser Schritt ist eine direkte Reaktion auf anhaltende Handelsspannungen und soll in Kraft treten, wenn die Verhandlungen scheitern. Die Strategie der EU umfasst eine Liste von Zöllen, die mehr als 90 Milliarden Euro an US-Exporten betreffen könnten. Trotz dieser Vorbereitungen bleiben die EU-Führungskräfte hoffnungsvoll auf eine Lösung, die eine weitere Eskalation des Handelskonflikts verhindern würde. Es gibt einen entschlossenen Einsatz, den Dialog mit Washington aufrechtzuerhalten, auch wenn die EU die Umsetzung von Vergeltungsmaßnahmen verschoben hat, um weitere Gespräche zu ermöglichen.

Prominente EU-Vertreter betonen die wirtschaftliche Stärke des Blocks und behaupten, dass der EU-Markt gleiches Gewicht wie der der USA hat. Sie ermutigen zu einer selbstbewussten Haltung in den Verhandlungen und drängen die Mitglieder, dem Druck nicht nachzugeben. In der Zwischenzeit spürt die deutsche Industrie die unmittelbaren Auswirkungen der US-Zollpolitik, mit erheblichen Verlusten, insbesondere im Automobilsektor. Volkswagen hat einen erheblichen Rückgang der Gewinne aufgrund dieser Zölle verzeichnet, eine Situation, die von anderen Herstellern geteilt wird.

Mit hohen Einsätzen zielt die EU auf ein umfassendes Handelsabkommen ab, das reziproke Zölle beseitigen könnte. Die drohenden Konsequenzen gescheiterter Verhandlungen könnten die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf dem US-Markt gefährden und Ängste vor Umsatzrückgängen und Arbeitsplatzverlusten hervorrufen. Während die Gespräche andauern, dient die Bereitschaft der EU, Zölle zu verhängen, als Erinnerung an das empfindliche Gleichgewicht in den internationalen Handelsbeziehungen.

t-online
24. Juli 2025 um 14:59

Zollstreit mit USA: EU einigt sich wohl auf milliardenschwere Gegenzölle

Die Europäische Union hat sich auf eine Liste mit möglichen Gegenzöllen von bis zu 30 Prozent im Handelsstreit mit den USA verständigt. Diese Maßnahmen könnten am 7. August in Kraft treten, sollten die Verhandlungen zwischen der EU und den USA scheitern. Die Gegenzölle würden Exporte in die EU im Wert von mehr als 90 Milliarden Euro betreffen. Trotz der Vorbereitungen für Gegenmaßnahmen strebt die EU weiterhin eine Einigung mit Washington an, um eine weitere Eskalation des Zollkonflikts zu ver..
Kinh doanh - VnExpress
25. Juli 2025 um 01:05

EU verabschiedet Plan zur Vergeltung der US-Steuern

Die Europäische Union (EU) hat einen Plan zur Vergeltung mit 93 Milliarden Euro an Zöllen auf US-Waren genehmigt, falls die Handelsgespräche scheitern. Die EU zielt darauf ab, eine Vereinbarung mit den USA zu erreichen, bereitet aber auch als Backup-Plan Vergeltungsmaßnahmen vor. Die erste Runde der Zölle tritt am 7. August in Kraft, eine zweite Runde ist für den 7. September und Anfang 2024 geplant. Die EU hat die Umsetzung der Vergeltungszölle wiederholt verschoben, um weitere Verhandlungen..
AFP
25. Juli 2025 um 07:13

Zollstreit mit USA: CDU-Europapolitiker Caspary will sich nicht "herumschubsen lassen"

Der CDU-Europapolitiker Daniel Caspary appelliert an die Stärke der EU im Zollstreit mit den USA. Er betont, dass der EU-Markt genauso groß ist wie der der USA und die EU sich nicht "herumschubsen lassen" muss. Caspary rät, selbstbewusst als Europäer aufzutreten und nicht ängstlich zu sein. Die EU hat bereits Gegenzölle beschlossen, um Druck auf die USA auszuüben. Eine Mehrheit der Deutschen ist optimistisch, dass es noch eine Einigung zwischen der EU und den USA geben wird.
The Guardian
25. Juli 2025 um 10:03

Volkswagen erleidet 1,3 Milliarden Euro Verlust durch 'hohe Kosten' der Trump-Zölle

Volkswagen hat einen Rückgang des operativen Ergebnisses um 1,3 Milliarden Euro aufgrund hoher Kosten durch die vom Präsidenten Trump verhängten erhöhten US-Importzölle gemeldet. Der deutsche Automobilhersteller hat seine Gewinnspanne für das Jahr reduziert, da er damit rechnet, dass Zölle zwischen 10% und 27,5% dauerhaft erhoben werden. Die deutschen Autoexporte in die USA gingen im April und Mai deutlich zurück, und auch andere Automobilhersteller wie Stellantis und Volvo haben erhebliche fi..
KW

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