2025-07-24 22:55:09
Europa
USA

Wird das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU eine Vergeltung in Höhe von 93 Milliarden Euro vermeiden?

Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union stehen kurz davor, eine Vereinbarung zur Bewältigung der anhaltenden Handelskonflikte, insbesondere in Bezug auf Zölle, zu treffen. Der vorgeschlagene Deal sieht vor, dass die USA einen Zoll von 15 % auf die meisten europäischen Importe erheben, mit dem Ziel, die Zölle auf bestimmte Waren zu eliminieren. Obwohl beide Parteien bestrebt sind, die Vereinbarung abzuschließen, hat die EU ein erhebliches Vergeltungspaket im Wert von 93 Milliarden Euro vorbereitet, falls die Verhandlungen bis zur Frist am 1. August scheitern. Dieses Paket umfasst mögliche Zölle auf amerikanische Exporte wie Flugzeuge, Autos und Getränke.

Der strategische Ansatz der EU balanciert zwischen der Suche nach einer diplomatischen Lösung und der Vorbereitung auf eine mögliche Eskalation. Deutschland und Frankreich unterstützen eine feste Haltung und betonen die Bereitschaft, die "Handelsbazooka" bei Bedarf einzusetzen. Inmitten dieser Entwicklungen haben die Finanzmärkte positiv reagiert und spiegeln die Hoffnung auf eine Lösung wider, ähnlich dem früheren Abkommen zwischen den USA und Japan. Dennoch bleibt die drohende Gefahr eines 30 % US-Zolls auf EU-Importe eine Quelle der Unsicherheit.

Für US-Autobauer stellt die sich verändernde Handelslandschaft Herausforderungen dar. Während japanische Autohersteller von reduzierten Zöllen profitieren, sehen sich US-Unternehmen mit erhöhten Kosten konfrontiert, was ihre Geschäftstätigkeit verkompliziert. Da die Frist näher rückt, konzentrieren sich sowohl die USA als auch die EU darauf, weitere wirtschaftliche Belastungen zu vermeiden.

Tagesspiegel
23. Juli 2025 um 17:47

Abgaben für einige Produkte sollen entfallen: USA und EU nähern sich offenbar Abkommen mit 15-Prozent-Zöllen an

Laut Medienberichten nähern sich die USA und die EU einem Abkommen über US-Zölle von 15 Prozent an. Die EU könnte den sogenannten reziproken Abgaben zustimmen, wodurch einige Produkte von Zöllen befreit würden. Trotz der Fortschritte bereitet die EU weiterhin ein Paket mit Vergeltungszöllen im Volumen von 93 Milliarden Euro vor. Die Nachricht führte an den Finanzmärkten zu Kursgewinnen, da eine ähnliche Vereinbarung zuvor zwischen den USA und Japan getroffen wurde.
The Street
24. Juli 2025 um 17:11

Neueste Zolldeal lassen US-Automobilhersteller in einer schwierigen Position

Der Artikel erörtert die Auswirkungen der neuesten Zollabkommen auf die US-Automobilhersteller. Japanische Automobilhersteller wie Toyota, Honda und Nissan haben einen reduzierten Zollsatz von 15% statt der zuvor geltenden 25% in den USA erwirkt. Dies bedeutet eine Erleichterung für Japan, das stark vom Autoexport abhängig ist. US-Automobilhersteller wie GM und Ford loben zwar die Zölle als Möglichkeit, den Wettbewerb zu fördern, sehen sich jedoch erheblichen finanziellen Kosten aufgrund der e..
n-tv.de
24. Juli 2025 um 12:25

"Handels-Bazooka" im Schrank: EU baut für Trump Drohkulisse mit zwei Eskalationsstufen auf

Die EU droht den USA mit Gegenzöllen im Wert von 93 Milliarden Euro und dem Einsatz einer "Handels-Bazooka", falls die Verhandlungen bis zum 1. August scheitern. Als Vorbild dient das Abkommen der USA mit Japan mit einem Basiszoll von 15 Prozent. Trump fordert, dass die EU ihren Markt für US-Unternehmen öffnet, und sein erratisches Verhalten gefährdet die Verhandlungen. Deutschland und Frankreich drängen nun auf eine härtere Gangart gegenüber den USA, nachdem Kanzler Merz zuvor eine Kehrtwende..
EuroNews
24. Juli 2025 um 12:22

EU beschließt Vergeltungsliste als Reaktion auf US-Zölle

Die EU-Mitgliedstaaten haben eine Liste von Vergeltungszöllen gegen US-Handelsmaßnahmen gebilligt. Die Liste umfasst Produkte wie Flugzeuge, Autos, Orangensaft und Bourbon-Whiskey. Die Gegenmaßnahmen treten nur in Kraft, falls bis zum 1. August keine Einigung erzielt wird. Deutschland und Frankreich haben sich darauf geeinigt, das Anti-Nötigungs-Instrument einzusetzen, falls keine Einigung erzielt wird. Die USA erheben derzeit Zölle auf Stahl, Aluminium, Autos und andere Einfuhren aus der EU.
n-tv.de
24. Juli 2025 um 16:17

EU Commission President Ursula von der Leyen: Countermeasures remain sharp in the trade dispute with the USA - n-tv.de

EU Commission President Ursula von der Leyen states that the negotiations between the EU and the USA in the trade dispute are in full swing. Both sides are striving for a solution, but failure remains possible. The EU has already prepared countermeasures that could come into force on August 7th. The aim is to prevent the USA from imposing a 30 percent tariff on imports from the EU from August 1st. President Trump is primarily demanding measures to correct the US trade deficit with the EU.
KW

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