Katar droht mit Stopp der LNG-Lieferungen wegen Änderungen im EU-Klimarecht
Katar hat Druck auf die Europäische Union ausgeübt, ihr Lieferkettengesetz zu ändern, unter Berufung auf strenge Klimaanforderungen, die die Ziele des Pariser Abkommens übertreffen. Die Nation warnte, dass sie die LNG-Lieferungen an die EU einstellen könnte, wenn die Vorschriften nicht gelockert würden.
Diese Drohung unterstreicht Katars bedeutende Rolle als wichtiger LNG-Lieferant für Europa, neben den Vereinigten Staaten und Russland. In Reaktion darauf haben die EU-Mitgliedstaaten zugestimmt, die vorgeschlagenen Vorschriften erheblich zu lockern.
Das ursprüngliche Gesetz, das Unternehmen für ihre Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt weltweit zur Verantwortung ziehen sollte, sollte bis Juni 2026 umgesetzt werden. Einige EU-Länder, darunter Deutschland, setzten sich jedoch für eine Verschiebung ein, was zur Entscheidung führte, die Regeln zu lockern.
Diese Entwicklung hebt das komplexe Zusammenspiel zwischen Energiesicherheit und Umweltpolitik in der EU hervor.
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