Sachsens Senioren arbeiten gegen niedrige Renten bei steigenden Kosten
In Sachsen steigt die Beschäftigungsquote unter Personen ab 65 Jahren, wobei etwa 62.000 Senioren Jobs innehaben, vorwiegend in Mini-Job-Positionen. Dieser Trend entsteht, da viele Rentner mit einer durchschnittlichen monatlichen Rente von etwa 1.300 Euro zu kämpfen haben, die kaum mit den steigenden Lebenshaltungskosten Schritt halten kann.
Politiker wie Susanne Schaper plädieren dafür, dass Arbeit im Alter eine Wahl bleiben sollte und keine Notwendigkeit für das finanzielle Überleben. In der Zwischenzeit zeigen die Dynamiken der Rentenbeiträge in Deutschland einen Rückgang, wobei die aktuellen Zahlen bei etwa 48 % liegen, was im Vergleich zu den höheren Niveaus in früheren Jahren deutlich niedriger ist.
Im Bereich der Altenpflege haben die Löhne in Rheinland-Pfalz neue Höchststände erreicht, mit einem mittleren Gehalt von über 4.000 Euro monatlich. Dennoch warnen Experten, dass allein wettbewerbsfähige Bezahlung das Personalproblem nicht lösen kann; verbesserte Arbeitsbedingungen sind unerlässlich, um Pflegekräfte zu gewinnen und zu halten.
Während dieser Diskussionen betont die Regierung ihr Engagement, eine Erhöhung des Rentenalters zu vermeiden, während sie Optionen wie eine 'Aktivrente' erkundet, um das Einkommen für Rentner zu unterstützen.
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