2025-07-30 22:55:10
Finanzen
Politik

Deutschland steht vor einer Haushaltslücke von 30 Milliarden Euro angesichts der Debatte über Militärausgaben

Deutschlands Finanzminister, Lars Klingbeil, sieht herausfordernde Zeiten für die Koalitionsregierung voraus, da sie einen erheblichen Haushaltsdefizit bewältigen muss. Die Regierung muss bis 2027 eine finanzielle Lücke von über 30 Milliarden Euro schließen, hauptsächlich aufgrund reduzierter Bundeserlöse und gestiegener Ausgabeverpflichtungen wie dem Wachstumsimpuls und erweiterten Rentenplänen. Klingbeil hat betont, dass alle Ministerien potenzielle Einsparungen identifizieren müssen, um dieses Defizit zu bewältigen.

Der vorgeschlagene Haushalt für 2026, der rekordverdächtige Investitionen und erhöhte Kreditaufnahmen umfasst, wurde dafür kritisiert, dass er Militärausgaben über das soziale Wohlergehen priorisiert. Die Entwicklungshilfe soll erheblich gekürzt werden, was bei humanitären Organisationen Besorgnis über die Auswirkungen auf globale Partnerschaften hervorruft. Kritiker argumentieren, dass der Fokus auf Militärausgaben soziale Investitionen in Wohnungsbau, Klimaschutz und Bildung gefährdet. Trotz der umstrittenen Aspekte des Haushalts bleibt Klingbeil zuversichtlich, dass strukturelle Reformen und wirtschaftliche Verbesserungen letztendlich die finanzielle Lage stabilisieren werden. Das Engagement der Koalition für zukunftsorientierte Investitionen zielt darauf ab, die fiskalischen Herausforderungen abzumildern, während sie bestrebt ist, Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit zu wahren.

AFP
29. Juli 2025 um 14:16

Klingbeil sieht bei Haushalt noch "harte" Zeiten für Koalition kommen

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) warnt vor 'harten' Zeiten für die Regierungskoalition beim Haushalt 2026. Er betont, dass alle Ministerien und Minister ihre Hausaufgaben haben müssen, um eine Lücke von über 30 Milliarden Euro zu schließen. Die Kritik an der milliardenschweren Finanzierungslücke im Bundeshaushalt wächst, auch von Seiten der Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier und des Bündnisses aus 17 Organisationen.
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
30. Juli 2025 um 16:24

Schwarz-rote Haushaltspolitik

Der Haushaltsentwurf für 2026 hat die schwarz-rote Regierung vorgestellt, der eine deutliche Erhöhung der Schulden zugrunde liegt. Die Kranken- und Pflegeversicherung kämpfen mit Milliardenlöchern und erhalten Darlehen vom Bund. Der Finanzminister Lars Klingbeil setzt große Hoffnungen in die Reformkommissionen, um Ergebnisse vorzulegen, die auch zu einer Entlastung des Haushalts beitragen. Die Stabilisierung des Rentenniveaus und die Ausweitung der Mütterrente erhöhen die Finanzbelastungen. Ohne..
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
30. Juli 2025 um 13:02

Kabinett beschließt Haushaltsentwurf Von Rekordinvestitionen zu Finanzlücken

Das Kabinett hat den Haushaltsentwurf für 2026 mit Rekordinvestitionen und Schulden von über 174 Milliarden Euro beschlossen. Die Bundesregierung plant Ausgaben von über 520 Milliarden Euro im regulären Haushalt und weitere durch Sondervermögen für die Bundeswehr, Infrastruktur, Klimaschutz und Wirtschaftsförderung. Der Finanzminister Lars Klingbeil verteidigt die Pläne der Schwarzer-Rot-Koalition, da sie Investitionen in Zukunft umfassen und dem Staat helfen sollen, die Finanzlücke von über 30..
DER SPIEGEL
30. Juli 2025 um 15:51

Lars Klingbeil: Bundesfinanzminister sieht keinen Spielraum für zusätzliche Entlastung der Länder - DER SPIEGEL

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil hat angekündigt, dass es für die Entlastung von Ländern bei Steuerausfällen durch geplante Maßnahmen wie Pendlerpauschale und Mehrwertsteuersenkung keinen Spielraum gibt. Die beiden Maßnahmen sollen laut Koalitionsverhandlungen die Wirtschaft ankurbeln, aber sie führen zu Steuerausfällen bei Kommunen und Ländern. Klingbeil machte klar, dass die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants von 19 auf sieben Prozent tatsächlich Preissenkungen brin..
KW

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