2025-07-30 10:30:12
Migration
Politik

Kontroverse über Abschiebung einer jesidischen Familie von Deutschland nach Irak entbrannt

Die kürzliche Abschiebung einer jesidischen Familie von Brandenburg in den Irak hat erhebliche Kontroversen und Besorgnis ausgelöst. Trotz ihres dringenden Antrags, die Abschiebung zu stoppen, entschied das Verwaltungsgericht Potsdam gegen sie und verwies auf das Fehlen einer glaubwürdigen Bedrohung ihrer Sicherheit.

Diese Entscheidung hat heftige Kritik von der Grünen Partei hervorgerufen, wobei Führungspersonen wie Andrea Lübcke die Situation als 'tief fehlerhaft' bezeichneten. Sie argumentieren, dass die Abschiebung die anhaltenden Risiken für die jesidische Gemeinschaft ignoriert, insbesondere für diejenigen, die bereits Verfolgung durch den Islamischen Staat erlitten haben.

Als Reaktion auf diesen Vorfall setzt sich die Grüne Partei für gesetzgeberische Maßnahmen ein, um einen sichereren Status für Jesiden in Deutschland zu schaffen. Innenminister Rene Wilke hat seine Bereitschaft geäußert, die Rückkehr der Familie zu erleichtern, abhängig von den rechtlichen Verfahren.

Die sich entfaltenden Ereignisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit für Schutzmaßnahmen für gefährdete Minderheiten in Deutschland.

stern
29. Juli 2025 um 14:05

Abschiebung in Irak: Gericht lehnt Asylklage abgeschobener jesidischer Familie ab

Eine jesidische Familie aus Brandenburg wurde in den Irak abgeschoben, obwohl sie einen Eilantrag gegen die Abschiebeandrohung hatte stellen lassen. Das Potsdamer Verwaltungsgericht hat nun die Klage der Familie auf Rückkehr nach Deutschland abgelehnt, da es keine beachtliche individuelle Bedrohung wie eine Verfolgung durch den Islamischen Staat (IS) gab. Die Familienanwälte können innerhalb eines Monats in Berufung gehen und Brandenburgs Innenminister Rene Wilke will die Familie unter bestimm..
gmx
30. Juli 2025 um 04:02

Grüne gegen Abschiebung: Jesiden brauchen mehr Schutz

Die Grünen fordern mehr Schutz für die jesidische Minderheit in Deutschland. Nach der Abschiebung einer Familie mit vier minderjährigen Kindern aus Potsdam in den Irak, kündigt Innenminister Rene Wilke an, die Familie zurückzuholen. Die Grünen-Bundestagsfraktion plant einen Gesetzentwurf für eine Bleibeperspektive und Sicherheit für Jesidinnen und Jesiden.
Tagesspiegel
30. Juli 2025 um 04:01

Abschiebung in Irak: Grüne gegen Abschiebung: Jesiden brauchen mehr Schutz

Die Grünen fordern mehr Schutz für jesidische Flüchtlinge nach der Abschiebung einer Familie in den Irak. Die Vorsitzende von Bundestagsfraktion Andrea Lübcke sieht es als 'ganz gewaltig schief' an, wenn gut integrierte Jesiden trotz des Völkermordes abgeschoben werden. Die Grünen wollen mit einem Gesetzentwurf eine Bleibeperspektive für Jesidinnen und Jesiden schaffen.
zeit
30. Juli 2025 um 04:00

Abschiebung in Irak: Grüne gegen Abschiebung: Jesiden brauchen mehr Schutz

Die Grünen fordern mehr Schutz für jesidische Familien, nachdem eine Familie mit vier minderjährigen Kindern aus Deutschland in den Irak abgeschoben wurde. Die Vorsitzende der Grünen in Brandenburg, Andrea Lübcke, kritisiert die Abschiebung als 'gewaltig schief'. Ein Gesetzentwurf soll Bleibeperspektiven für Jesidinnen und Jesiden schaffen. Ein Verwaltungsgericht hatte bereits den Eilantrag auf Rückholung der Familie abgelehnt, nun will Brandenburgs Innenminister die Familie zurückholen, wenn..
KW

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