2025-08-01 10:30:10
Wirtschaft
Asien

Wie Trumps neue Zölle die globalen Handelsbeziehungen erschüttern

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Die jüngsten handelspolitischen Entscheidungen von Präsident Donald Trump haben weltweit erhebliche Reaktionen ausgelöst. Durch die Einführung neuer Zölle auf zahlreiche Länder versucht Trump, Druck auszuüben, um Handelsabkommen neu zu verhandeln. Kanada ist besonders betroffen, da die Zölle auf seine Exporte auf 35% gestiegen sind, was die wirtschaftlichen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten belastet hat. Premierminister Justin Trudeau äußerte Bedenken über die wirtschaftlichen Auswirkungen und hat versprochen, die Verhandlungen fortzusetzen.

Unterdessen wurde Mexiko eine 90-tägige Fristverlängerung gewährt, während es die Gespräche mit den USA fortsetzt. Diese Verlängerung ist Teil eines umfassenderen Sicherheitsabkommens, das darauf abzielt, die Handelskonflikte vorübergehend zu entschärfen. Dennoch bleiben Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf Themen wie den Vertrieb von Fentanyl und zukünftige Handelsbarrieren.

Mehrere europäische Länder, darunter die Schweiz, sind ebenfalls betroffen und stehen Zöllen von bis zu 39% gegenüber. Diese Maßnahmen wurden kritisiert, da sie etablierte Handelsnormen stören und das Potenzial haben, die globalen Märkte zu destabilisieren. Als Reaktion darauf suchen die Schweizer Behörden nach diplomatischen Lösungen, um die Auswirkungen zu mindern.

In Südostasien wurde ein günstigeres Ergebnis erzielt, da Länder wie Thailand und Kambodscha nach Verhandlungen reduzierte Zölle von 19% erhielten. Diese Anpassung wurde als positive Entwicklung für die Wirtschaften der Region begrüßt.

Weltweit haben diese Zolländerungen Unsicherheit geschaffen, die nicht nur die Wirtschaftspolitik, sondern auch die internationalen Beziehungen beeinflussen. Während die Länder sich in dieser sich wandelnden Landschaft zurechtfinden, fordern viele einen erneuerten Dialog, um die Herausforderungen durch diese Zölle anzugehen und stabilere Handelsumgebungen zu fördern.

The Street
2. August 2025 um 08:54

Trump bricht Zollversprechen erneut

Der US-Präsident Donald Trump hat eine Zollvereinbarung mit Mexiko um weitere 90 Tage verlängert und damit sein Versprechen gebrochen, sie bis zum 1. August zu beenden. Dies, obwohl er zuvor behauptet hatte, er werde sich unabhängig von einem Deal an den Termin halten. Der Kryptomarkt hat sich als widerstandsfähig bei der Reaktion auf solche Zollankündigungen erwiesen, wobei Bitcoin am 14. Juli inmitten anhaltender Handelsspannungen und Unsicherheit einen Rekordstand von 123.091,61 US-Dollar e..
DER SPIEGEL
1. August 2025 um 03:47

News: Friedrich Merz, Donald Trump und die Zölle, Wolodymyr Selenskyj - DER SPIEGEL

Friedrich Merz, Kanzler, besucht die Völklinger Hütte in Saarland. Die Stahlproduktion brach um 12 Prozent ein. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger fordert einen Krisengipfel für die deutsche Industrie. Donald Trumps Zölle machen den deutschen Unternehmen schwer zu schaffen, aber er hat die Frist verschoben. In der Ukraine musste Präsident Wolodymyr Selenskyj sich nach Protesten zurücknehmen. Die Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg ist gesperrt.
AFP
1. August 2025 um 04:17

Trump verschiebt Inkrafttreten höherer US-Zölle um eine Woche

US-Präsident Trump hat das Inkrafttreten der neuen höheren Zölle um eine Woche auf den 7. August verschoben. Die Zölle betreffen über 70 Länder, darunter Kanada und die Schweiz, und sollen als Druckmittel zur Verhandlung neuer Handelsabkommen dienen. Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das die US-Zölle für verschiedene Länder auf unterschiedliche Sätze von bis zu 41 Prozent festlegt. Die neue Zollordnung bricht laut Kritikern mit den internationalen Regeln des Handels seit dem Zweiten Weltkrieg.
EL PAÍS
1. August 2025 um 04:10

Brasilien zeigt Vorsicht gegenüber Trumps Zollerhöhung und vertraut auf Verhandlungen

Die brasilianische Regierung hat versprochen, ihre Wirtschaft gegen die 50%ige Zollerhöhung auf importierte Produkte von US-Präsident Donald Trump zu verteidigen. Luiz Inácio Lula da Silva hat Trumps Sanktionen gegen den Obersten Gerichtshof-Richter Alexandre de Moraes verurteilt und sieht sie als Angriff auf Brasiliens demokratische Institutionen. Jair Bolsonaro wird wegen seines versuchten Staatsstreichs 2022 angeklagt, der von de Moraes' Gericht verhandelt wird. Die Regierung bereitet einen..
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