2025-08-03 10:30:11
Migration
Wirtschaft

Deutschlands Einkommensausgaben steigen angesichts der Debatte über Flüchtlingsintegration

Deutschland hat einen signifikanten Anstieg der Einkommensausgaben der Bürger verzeichnet, die fast 47 Milliarden Euro erreichen. Dieser Anstieg, der teilweise durch Inflationsanpassungen bedingt ist, hat unter Politikern und Experten eine Debatte ausgelöst. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Rene Springer kritisierte diese steigenden Kosten und schlug vor, ausländische Bürger von den Leistungen auszuschließen. Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verteidigte jedoch die Ausgaben und verwies auf die Notwendigkeit der Integration und Unterstützung von Flüchtlingen, insbesondere von Ukrainern.

Weber betonte die Bedeutung von Sprachkursen und Qualifizierungsprogrammen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration. Diese Perspektive wird von Wohlfahrtsorganisationen wie dem DGB und dem SoVD geteilt, die sich gegen den Zugangsausschluss von Nicht-Staatsbürgern aussprechen. Der Trend deutet auf einen breiteren Bedarf an effizienten Integrationsmaßnahmen hin, um das Potenzial von Flüchtlingen zu nutzen.

Der Anstieg der Einkommensausgaben der Bürger spiegelt sich auch in der sinkenden Zahl der Anspruchsberechtigten wider, was auf eine Verschiebung der Beschäftigungstrends hindeutet. Während der Bundesrechnungshof auf Ineffizienzen im aktuellen System hinweist, besteht Einigkeit über die Notwendigkeit, Unterstützungssysteme zu stärken, um diese Herausforderungen effektiv anzugehen und ein ausgewogenes sozioökonomisches Umfeld in Deutschland zu schaffen.

zeit
3. August 2025 um 05:42

Sozialstaat: Kosten fürs Bürgergeld steigen auf knapp 47 Milliarden Euro

Die Kosten für das Bürgersgeld stiegen im vergangenen Jahr auf etwa 47 Milliarden Euro, ein Plus von vier Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Rund 5,5 Millionen Menschen, darunter fast vier Millionen Erwerbsfähige, erhielten Leistungen. Die Bundesregierung gab an, dass etwa 24,7 Milliarden Euro an Deutsche und 22,2 Milliarden Euro an Ausländer ausgezahlt wurden. Der IAB-Experte Enzo Weber sieht keinen Trend für eine weitere Kostensteigerung, da die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberech..
Tagesspiegel
3. August 2025 um 05:40

Plus von rund 4 Milliarden: Zahlungen für Bürgergeldempfänger steigen auf 47 Milliarden Euro

Die Zahlungen für Bürgerschutzempfänger in Deutschland sind auf 47 Milliarden Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr stieg die Summe um 1 Milliarde Euro auf 46,9 Milliarden Euro. Der Bundesrechnungshof und das IAB fordern eine schnelle Integration von Geflüchteten mit Sprachkursen und Qualifizierung. Der DGB und SoVD wenden sich gegen Forderungen der AfD, Ausländern den Zugang zum Bürgerschutz zu verwehren.
n-tv.de
3. August 2025 um 06:09

Inflation und geflohene Ukrainer: Ausgaben für Bürgergeld steigen auf 47 Milliarden

Die Ausgaben für das Bürgergeld in Deutschland betragen 46,9 Milliarden Euro und sind um 4 Milliarden Euro gestiegen. Fast die Hälfte der Bezieher von Bürgergeld sind Ausländer, darunter viele Ukrainerinnen und Ukrainer. Enzo Weber vom IAB erklärt, dass die Integration von Geflüchteten mit Sprachkursen und Qualifizierung schneller gehen sollte. Der Sozialverband Deutschland kritisiert die Forderung der AfD, den Zugang zum Bürgergeld für Ausländer zu verwehren. Die Integrationsbemühungen könnten..
sueddeutsche
3. August 2025 um 08:01

Sozialleistungen: Bürgergeld-Zahlungen steigen auf 47 Milliarden Euro

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ging zurück, was eine Trendwende darstellt. Enzo Weber vom IAB betonte die Bedeutung von Sprachkursen und Qualifizierung für Geflüchtete, insbesondere für Ukrainerinnen und Ukrainer, deren Beschäftigungszahlen sich auf 33,2 Prozent erhöht haben. Die Ausgaben für Bürgerschaftsleistungen stiegen um vier Milliarden Euro auf 46,9 Milliarden Euro. 6,3 Milliarden Euro wurden an Menschen aus dem Ukraine-Konflikt ausgezahlt.
Deutsche Welle
3. August 2025 um 07:33

Germany updates: Welfare payments up by €4 billion last year

Germany's government reported that welfare payments rose by €4 billion to €46.9 billion in 2024, mainly due to inflation adjustments. The majority of recipients were German citizens (52.6%), but a significant portion went to non-German nationals, including Ukrainians fleeing Russia's invasion. Meanwhile, retailers claim shoplifting has surged, with losses reaching €3 billion in 2024, and experts warn that the country is not prepared for crises and disasters.
KW

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