2025-08-05 16:55:10
Politik
Wirtschaft

Trumps Zollandrohungen lösen Wirtschaftsverhandlungen mit der EU und der Schweiz aus

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Die jüngsten Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union wurden von Zollstreitigkeiten dominiert. Präsident Donald Trump hat damit gedroht, einen Zoll von 35 Prozent auf EU-Exporte zu verhängen, wenn der Block sich nicht an ein kürzlich vereinbartes Abkommen hält. Diese Vereinbarung legte zunächst einen Zoll von 15 Prozent auf europäische Waren fest und schlug 600 Milliarden Dollar an EU-Investitionen in die US-Wirtschaft vor. Trump bezeichnete diese Investitionen umstritten als "Geschenk" und behauptete, er könne sie frei und ohne Verpflichtung zuteilen.

In einer verwandten Entwicklung sieht sich die Schweiz einer Zollandrohung von 39 Prozent durch Trump gegenüber, was die Schweizer Beamten dazu veranlasst hat, Verhandlungen in Washington zu suchen, um wirtschaftliche Risiken abzuwenden. Dieser Zoll könnte 1 Prozent der Schweizer Wirtschaft betreffen, wobei potenzielle Zugeständnisse Anpassungen bei Agrarzöllen und Verteidigungsbeschaffung umfassen könnten.

In der Zwischenzeit hat die EU ihre Gegenmaßnahmen gegen US-Importe nach einer vorübergehenden Einigung ausgesetzt. Die EU bleibt jedoch vorsichtig und ist bereit, diese Maßnahmen bei Bedarf wieder zu aktivieren. Die anhaltenden Zolldrohungen unterstreichen umfassendere wirtschaftliche Bedenken, da US-Importe aufgrund bestehender Zölle bereits zurückgehen und Ökonomen vor potenziellen negativen Auswirkungen auf sowohl die US- als auch die Weltwirtschaft warnen. Diese Entwicklungen verdeutlichen den fragilen Zustand der internationalen Handelsbeziehungen unter den derzeitigen politischen Bedingungen.

n-tv.de
5. August 2025 um 08:04

Noch viele Fragezeichen: EU macht teure Versprechen - doch wer zahlt? - n-tv.de

Die EU-Kommission, geleitet von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, hat zugesagt, künftig 250 Milliarden Dollar pro Jahr an US-Energie zu importieren. Dies soll durch Importe von Flüssigerdgas (LNG), Öl und Kernbrennstoffen erreicht werden. Die EU-Kommission rechnet mit einer Steigerung der Energieimporte um etwa 150 Milliarden Dollar pro Jahr. LNG-Importe aus Russland sollen ab 2028 komplett eingestellt werden.
The Guardian
5. August 2025 um 09:00

Das eine, was Donald Trump zu Zöllen nicht sagt

Die Worte und Handlungen des US-Präsidenten Donald Trump in Bezug auf Zölle stimmen oft nicht überein, wobei das, was er nicht sagt, genauso aussagekräftig ist wie das, was er sagt. Obwohl er behauptet, seine Zollpolitik werde 'Billionen' für die US-Regierung einbringen und die Preise senken, zeigen Daten, dass sie tatsächlich die Inflation verschärfen und zu einem durchschnittlichen Haushaltsverlust von 2.400 US-Dollar führen könnte. Die Regierung Trump hat dieses Risiko zwar anerkannt, aber..
stern
5. August 2025 um 11:18

Schweiz will Trump im Zollstreit "attraktiveres Angebot" unterbreiten

Die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin reisen nach USA, um den bevorstehenden Zollstreit abzuwenden. Die Regierung will vor Inkrafttreten der 39-prozentigen Einfuhrzölle am Donnerstag ein attraktiveres Angebot machen und den Bedenken der USA Rechnung tragen. Ziel ist es, die dynamischen Wirtschaftsbeziehungen mit den USA aufrechtzuerhalten und gegebenenfalls über das Inkrafttreten der Zölle hinaus die Verhandlungen fortzusetzen.
stern
5. August 2025 um 11:03

EU setzt Gegenzölle auf US-Importe formell aus

Die Europäische Union setzt ihre geplanten Gegenzölle auf US-Importe offiziell aus. Die Maßnahmen sollten nach dem Scheitern der Verhandlungen in Kraft treten, wurden jedoch nach einer Einigung zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump nicht benötigt. Die EU schließt eine Wiederaktivierung der Gegenzölle nicht aus, sollte es im Zollstreit zu neuen Wendungen kommen.
New York Times - Politics
5. August 2025 um 13:51

U.S. Imports Slid in June on Higher Tariffs

US imports declined 4% in June due to President Trump's tariffs, with businesses adjusting to shifting deadline and uncertainty in trade negotiations. The trade deficit narrowed to $60.2 billion, but exports fell 0.5%. Tariffs on dozens of countries are set to resume on August 7 unless agreements are reached. Economists expect a deterioration in the economy due to tariffs and Trump's policies on immigration and job cuts.
DER SPIEGEL
5. August 2025 um 14:16

USA: Donald Trump Threatens the EU with 35 Percent Tariffs - $600 Billion Investments a "Gift"

US President Donald Trump has threatened the EU that if it does not stick to the tariff deal, he would impose new tariffs of 35 percent. The agreement in the tariff dispute provides for the EU to pay a 15 percent tariff on European exports to the US and to ensure investments of $600 billion in America. Trump claims he can do whatever he wants with these investments without having to pay them back.
KW

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