2025-10-03 22:55:09
Transport

Europäische Staats- und Regierungschefs schlagen 'Drohnenmauer' angesichts steigender Bedrohungen des Luftraums vor

Jüngste Drohnenaktivitäten über dem europäischen Luftraum haben erhebliche Besorgnis ausgelöst, da Flughäfen, darunter München, von Störungen betroffen waren. Europäische Staats- und Regierungschefs, insbesondere die dänische Premierministerin Mette Frederiksen, haben diese Vorfälle als ernsthafte Bedrohungen für die kritische Infrastruktur bezeichnet. Die Europäische Union hat Russland beschuldigt, diese Einbrüche zu inszenieren, obwohl Moskau eine Beteiligung abstreitet. Diese Situation unterstreicht das sich entwickelnde Bedrohungsbild, in dem Drohnen eine zentrale Rolle in der modernen Kriegsführung und Spionage spielen.

Als Reaktion darauf erwägen europäische Länder verbesserte Drohnenüberwachungs- und Abfangsysteme und möglicherweise die Errichtung einer europaweiten 'Drohnenmauer'. Diskussionen in Kopenhagen betonten die Notwendigkeit einer erhöhten Drohnenproduktion und Anti-Drohnen-Fähigkeiten bis 2030. Die NATO und die Ukraine haben Unterstützung angeboten, wobei die Ukraine ihr Fachwissen im Bereich Drohnenabwehr teilt.

Deutschland plant, seine Verteidigung mit Systemen wie dem Rheinmetall Skyranger und gelenkten Raketen für Heron TP-Drohnen zu verstärken. Politische Führer, darunter der bayerische Markus Söder, setzen sich für entschlossene Maßnahmen ein, einschließlich der Möglichkeit rechtlicher Rahmenbedingungen, die eine sofortige Abfangung oder Zerstörung von Drohnen erlauben. Diese Verschiebung spiegelt breitere militärische Strategien wider, die sich an die 'Drohnenrevolution' anpassen und die Notwendigkeit effektiver Gegenmaßnahmen angesichts aktueller und zukünftiger Sicherheitsherausforderungen hervorheben.

gmx
3. Oktober 2025 um 13:43

Söder fordert: "Im Zweifelsfall abfangen und abschießen"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich nach der Sichtung von Drohnen im Raum des Münchner Flughafens für ein konsequenteres Vorgehen ausgesprochen. Er forderte, in Zweifelsfällen abzufangen und abzuschießen, um die Sicherheitslage zu verbessern. Söder verwies auf Erfahrungen der Ukraine im Kampf gegen Drohnen und betonte, dass es nicht im Kriegszustand lebe, aber es Bestrebungen gebe, Nervosität zu verursachen.
gmx
3. Oktober 2025 um 13:43

Söder fordert: "Im Zweifelsfall abfangen und abschiessen"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Sichtung von Drohnen im Bereich des Münchner Flughafens als neue Sicherheitslage bezeichnet. Er fordert konsequentes Vorgehen und spricht sich für ein Abfangen und Abschießen aus, wenn es zweifelsfrei ist. Söder sieht auch in der Ukraine eine mögliche Hilfestellung im Kampf gegen Drohnen angesichts ihrer Erfahrungen im Abwehrkampf gegen Russland.
stern
3. Oktober 2025 um 13:40

Forderungen nach besserer Abwehr nach Drohnensichtungen am Flughafen München

Der Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat nach Drohnensichtungen am Flughafen München mehr Geld für die Drohnenabwehr gefordert. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen ist der Verursacher nicht identifiziert worden. Die Sicherheit in Deutschland sei durch den Einsatz von Drohnen gestiegen, so Dobrindt. CSU-Chef Markus Söder kündigte ein eigenes Drohnenabwehrgesetz für Bayern an und forderte einen konsequenten Umgang mit der Bedrohung.
New York Times - World
3. Oktober 2025 um 13:05

Flights Halted at Munich Airport After Drone Sightings

Flights at Munich Airport were halted on Thursday after drone sightings, affecting nearly 3,000 travelers. The incident follows similar cases in Denmark and Norway last week, where drones caused airport closures. European leaders have accused Russia of responsibility for recent drone incursions, a claim denied by Moscow. Passengers whose flights were grounded received basic amenities while waiting.
KW

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