2025-10-23 04:40:12
Asien
USA
Politik

Erster Pazifikschlag des US-Militärs wirft rechtliche und ethische Fragen auf

Das US-Militär hat kürzlich einen umstrittenen Schlag gegen ein mutmaßliches Drogen-Schmugglerboot im Pazifik durchgeführt, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Dies ist die erste derartige Operation im Pazifik und erweitert eine Kampagne, die zuvor auf die Karibik konzentriert war. Diese Schläge, die seit September nun insgesamt acht zählen, führten zum Tod von mindestens 34 Personen.

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat erklärt, dass diese Operationen Teil einer umfassenderen Strategie gegen Drogenkartelle sind, die er mit Terrororganisationen wie Al-Qaida gleichsetzt. Die Schläge haben Kritik an ihrer Legalität ausgelöst, wobei viele die von den USA gelieferten Rechtfertigungen in Frage stellen, die sich auf Geheimdienstinformationen stützen, die größtenteils unveröffentlicht bleiben.

Kritiker argumentieren, dass diese Aktionen keine rechtliche Grundlage haben und die Spannungen in der Region verschärfen, insbesondere die Beziehungen zu Ländern wie Venezuela und Kolumbien beeinträchtigen. Trotz der Gegenreaktionen stuft die US-Regierung die Kartelle als "unrechtmäßige Kombattanten" ein, eine Bezeichnung, die auf erheblichen Widerstand von Völkerrechtsexperten stößt. Diese fortlaufende Offensive unterstreicht einen umstrittenen Ansatz zur Bekämpfung des Drogenhandels und wirft ethische und rechtliche Bedenken angesichts erhöhter regionaler Spannungen auf.

gmx
22. Oktober 2025 um 18:20

US-Militär tötet zwei angebliche Drogenschmuggler im Pazifik

Das US-Militär hat im Pazifik ein angeblich mit Drogen beladenes Boot bombardiert, dabei sind zwei Menschen getötet worden. Der Schlag sei in internationalen Gewässern erfolgt und das Pentagon-Chef Pete Hegseth verglich Drogenkartelle mit der Terrororganisation Al-Kaida. Die US-Regierung stuft die mutmaßlichen Schmuggler als 'unrechtmaäßige Kombattanten' ein, was zu Kritik geführt hat. Bei den bisherigen Angriffen in der Karibik kamen über 30 Menschen ums Leben.
Tagesspiegel
22. Oktober 2025 um 18:19

Militär: US-Militär tötet zwei angebliche Drogenschmuggler im Pazifik

Das US-Militär hat ein angeblich mit Drogen beladenes Boot im Pazifik bombardiert, dabei seien zwei Menschen getötet worden. Pentagon-Chef Pete Hegseth verglich Drogenkartelle mit der Terrororganisation Al-Kaida und sprach von einem „Krieg gegen unsere Grenze und unser Volk“. Es handelte sich um den achten US-Militärschlag gegen Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler in den vergangenen Wochen, wobei bisher über 30 Menschen ums Leben kamen. Die US-Regierung stuft Drogenkartelle als „unrechtmaßige..
EL PAÍS
23. Oktober 2025 um 03:23

US Extends Anti-Drug Campaign to Pacific, Targeting Suspected 'Narco-Trips'

Pete Hegseth led an eighth US military attack on suspected narco-traffickers in Pacific waters off Colombia. The operation killed two people, bringing the civilian death toll to at least 34 since September. Hegseth likened the targets to Al Qaeda as 'narcoterrorists'. US Southern Command forces conducted the operation, part of a broader campaign against narco-trafficking groups. This marked a shift from previous operations in the Caribe, where three people were killed last week.
The Guardian
23. Oktober 2025 um 09:08

US military kills two people in strike on alleged drug-trafficking boat in Pacific

The US military has conducted another airstrike on a suspected drug-trafficking boat in the Pacific, killing two people off the coast of Colombia. This marks the first time such an attack has occurred in the Pacific, expanding the scope of the administration's campaign. The strike comes as the White House faces criticism over its justification for using lethal force against alleged drug cartels, with some arguing that the claims are based on dubious legal theories. CIA intelligence is reportedly..
KW

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