Erster Pazifikschlag des US-Militärs wirft rechtliche und ethische Fragen auf
Das US-Militär hat kürzlich einen umstrittenen Schlag gegen ein mutmaßliches Drogen-Schmugglerboot im Pazifik durchgeführt, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Dies ist die erste derartige Operation im Pazifik und erweitert eine Kampagne, die zuvor auf die Karibik konzentriert war. Diese Schläge, die seit September nun insgesamt acht zählen, führten zum Tod von mindestens 34 Personen.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat erklärt, dass diese Operationen Teil einer umfassenderen Strategie gegen Drogenkartelle sind, die er mit Terrororganisationen wie Al-Qaida gleichsetzt. Die Schläge haben Kritik an ihrer Legalität ausgelöst, wobei viele die von den USA gelieferten Rechtfertigungen in Frage stellen, die sich auf Geheimdienstinformationen stützen, die größtenteils unveröffentlicht bleiben.
Kritiker argumentieren, dass diese Aktionen keine rechtliche Grundlage haben und die Spannungen in der Region verschärfen, insbesondere die Beziehungen zu Ländern wie Venezuela und Kolumbien beeinträchtigen. Trotz der Gegenreaktionen stuft die US-Regierung die Kartelle als "unrechtmäßige Kombattanten" ein, eine Bezeichnung, die auf erheblichen Widerstand von Völkerrechtsexperten stößt. Diese fortlaufende Offensive unterstreicht einen umstrittenen Ansatz zur Bekämpfung des Drogenhandels und wirft ethische und rechtliche Bedenken angesichts erhöhter regionaler Spannungen auf.
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