Amnesty International stellt die Legalität des US-Luftangriffs im Jemen in Frage
Amnesty International hat schwere Vorwürfe bezüglich eines US-Luftangriffs auf ein Gefängnis im Jemen erhoben, bei dem über 60 afrikanische Migranten ums Leben kamen. Der Angriff fand am 28. April im Rahmen der Operation Rough Rider statt und zielte auf Huthi-Rebellen ab, wurde jedoch kritisiert, weil es an einem klaren militärischen Ziel mangelte.
Überlebende berichteten, dass keine Huthi-Präsenz an dem Ort vorhanden war, was Amnesty dazu veranlasste, den Angriff als wahllos und möglicherweise als Kriegsverbrechen zu bezeichnen. Das Schweigen des US-Militärs, insbesondere des Central Command, bezüglich des Vorfalls hat erhebliche Aufmerksamkeit erregt, da versprochene Erklärungen ausblieben.
Die Untersuchung von Amnesty unterstreicht die Notwendigkeit von Verantwortlichkeit und Transparenz bei militärischen Operationen, insbesondere im Hinblick auf zivile Opfer. Die Situation wird durch die Inhaftierung von UN-Mitarbeitern und Hilfsarbeitern durch die Huthi weiter verkompliziert, was unabhängige Untersuchungen erschwert.
Dieser Vorfall spiegelt frühere Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition wider und wirft anhaltende Bedenken über die Auswirkungen militärischer Aktionen auf gefährdete Bevölkerungsgruppen in Konfliktgebieten auf.
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