COP30 endet ohne verbindliche Verpflichtung zur Verringerung fossiler Brennstoffe, was Befürworter frustriert
Die COP30-Klimakonferenz in Belém, Brasilien, endete mit einem bedeutenden Kompromiss, der viele Umweltaktivisten enttäuschte. Trotz umfangreicher Verhandlungen endete der Gipfel ohne einen verbindlichen Plan zur schrittweisen Abschaffung fossiler Brennstoffe, einen entscheidenden Schritt, den viele für notwendig halten, um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen. Ölproduzierende Länder, darunter Saudi-Arabien und Russland, widerstanden den Bemühungen, explizite Verpflichtungen zur Reduzierung fossiler Brennstoffe einzubeziehen.
Stattdessen resultierte die Konferenz in einer freiwilligen Initiative zur Beschleunigung der Klimaschutzbemühungen, wobei der Schwerpunkt auf der Erhöhung der finanziellen Unterstützung für die Anpassung in Entwicklungsländern lag. Reiche Länder einigten sich darauf, ihre Klimahilfen bis 2035 zu verdreifachen, ein Schritt, der als positives Ergebnis für gefährdete Regionen angesehen wird. Das Fehlen eines definitiven Fahrplans für den Übergang von Kohle, Öl und Gas überschattete jedoch die Verhandlungen.
Der Gipfel sah auch die Einrichtung der Tropical Forests Forever Facility, die darauf abzielt, Mittel zu sammeln, um Länder für die Erhaltung ihrer Wälder zu belohnen. Obwohl einige Fortschritte erzielt wurden, zeigt das Fehlen eines konkreten Plans zur Abschaffung fossiler Brennstoffe, dass ein herausfordernder Weg vor uns liegt. Sowohl Führungskräfte als auch Aktivisten erkennen an, dass entschiedenere Maßnahmen entscheidend sind, um globale Klimaziele zu erreichen und die schlimmen Folgen steigender Temperaturen zu vermeiden.
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