2025-12-18 22:55:09
Politik
Ukraine
Konflikte

Kann die EU sich einigen, um die Verteidigung der Ukraine trotz interner Spaltungen zu finanzieren?

Die Europäische Union versucht, ein komplexes Netz aus politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu navigieren. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Finanzierung der Verteidigungsbemühungen der Ukraine gegen die russische Aggression. Die EU hat vorgeschlagen, eingefrorene russische Vermögenswerte oder Notfallmittel aus ihrem Haushalt zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, ein Plan, der unter den Mitgliedstaaten auf unterschiedliche Unterstützung und Opposition stößt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die EU-Führer nachdrücklich aufgefordert, sich zu dieser finanziellen Unterstützung zu verpflichten und die schwerwiegenden Folgen von Untätigkeit zu betonen.

Der Vorschlag hat jedoch eine Debatte ausgelöst, wobei Länder wie Belgien aufgrund potenzieller rechtlicher Risiken bei einer Vergeltung Russlands Einwände erhoben haben. Unterdessen verzögern sich die Verhandlungen der EU mit dem Mercosur-Handelsblock aufgrund des Widerstands von Ländern wie Frankreich, Polen und Italien. Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni hat Bedenken über die Auswirkungen des Handelsabkommens auf lokale Landwirte geäußert, was die Agenda der EU weiter verkompliziert.

Diese Entwicklungen unterstreichen den Kampf der EU, Einheit zu bewahren und effektiv auf internationale Herausforderungen zu reagieren. Die Entscheidungen, die auf dem EU-Gipfel getroffen werden, werden nicht nur die Zukunft der Ukraine, sondern auch die Rolle der EU auf der globalen Bühne erheblich beeinflussen. Während die EU diese Fragen ausbalanciert, bleibt das Ergebnis ungewiss, mit potenziellen Auswirkungen auf die regionale Stabilität und den internationalen Handel.

New York Times - Europe
19. Dezember 2025 um 06:34

EU-Führungskräfte debattieren Plan für Ukraine, finanziert durch eingefrorene russische Vermögenswerte

Die Führungskräfte der Europäischen Union treffen sich, um zu entscheiden, ob sie eingefrorene russische Vermögenswerte nutzen sollen, um den Kriegseinsatz der Ukraine in den Jahren 2026 und 2027 zu finanzieren. Der Plan, der rund 247 Milliarden Dollar wert ist, dürfte umstritten sein, insbesondere aufgrund des Widerstands Belgiens gegen die Übernahme des rechtlichen Risikos, falls Russland Vergeltungsmaßnahmen ergreift. EU-Beamte haben in den letzten Tagen fieberhaft an einem Kompromiss gearb..
The Guardian
18. Dezember 2025 um 17:59

EU aufgefordert, zwischen ‚Geld heute oder Blut morgen‘ zu wählen, während die Führer über die Übergabe russischer Vermögenswerte an die Ukraine debattieren – Europa live

Dieser Artikel behandelt die Gespräche der EU zum Jahresende über die Nutzung gefrorener russischer Vermögenswerte zur Stärkung der Verteidigung der Ukraine. Der 27-Nationen-Block schätzt, dass die Ukraine in den nächsten zwei Jahren zusätzlich 135 Milliarden Euro (159 Milliarden US-Dollar) benötigt. Der Plan sieht vor, einige der 210 Milliarden Euro an Vermögenswerten der russischen Zentralbank, die im Block eingefroren sind, zu nutzen. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz erklärte, dass die N..
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
18. Dezember 2025 um 18:03

Mercosur-Protest Mit Rauchgranaten und Kartoffeln gegen die EU

Das Mercosur-Abkommen steht vor der Abstimmung in Brüssel. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Präsident des Europäischen Rats António Costa treffen mit Vertretern der Landwirte, um sie zu beruhigen. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva droht abzuwandeln, wenn das Abkommen nicht wie geplant unterzeichnet wird. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Unterzeichnung verschieben und fordert Zugeständnisse für die Landwirtschaft. Deutschland beteiligt sich mit..
EL PAÍS
18. Dezember 2025 um 16:54

Der Handelsbeauftragte der Vereinten Nationen versichert, dass die EU 'kein verlässlicher Partner' sein wird, wenn sie das Abkommen mit Mercosur ablehnt

Dieser Artikel erörtert das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Mercosur, einem regionalen Handelsblock, der aus Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay besteht. Rebeca Grynspan, Generalsekretärin der UNCTAD, zeigte sich enttäuscht über die Ablehnung des Deals durch Frankreich, Polen und Italien. Sie warnte, dass die EU, wenn sie das Abkommen ablehnt, kein verlässlicher Partner sein wird. Martin Wolf, Redakteur der Financial Times, teilte Grynskans Bedenken und erklärte, d..
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