Kontroverse um Hamburgs Hafendeal
Die Genehmigung des Hamburger Senats für den Einstieg der Reederei MSC in die HHLA hat Kontroversen ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass der Deal ein Ausverkauf sei und warnen vor möglichen Stellenstreichungen und einem niedrigen Verkaufspreis für die städtischen HHLA-Anteile.
MSC, das größte Containerunternehmen der Welt, wurde für seine mangelnde Transparenz kritisiert. Auch über MSCs frühere Versprechen im Zusammenhang mit der Übernahme von Hamburg Süd wurden Bedenken geäußert.
Die Gewerkschaft Verdi fordert einen sozialen Tarifvertrag zum Schutz der Beschäftigten. Trotz der Opposition wurde der Deal von der Hamburgischen Bürgerschaft genehmigt.
Der HHLA-Warnstreik, ein Streik der HHLA-Mitarbeiter, hat den Betrieb im Hafen gestört, mit Bedenken hinsichtlich des geplanten MSC-Einstiegs und der Automatisierung der Containerabfertigung. Die Unterstützung der SPD für die Privatisierung des Hamburger Hafens wurde mit Kritik aufgenommen, wobei einige sie als 'historischen Fehler' bezeichnen.
Die Kontroverse um den Hafen-Deal hat Proteste und Demonstrationen ausgelöst.
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