2024-09-13 05:50:08
Migration
Politik

Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen

Deutschland und Kenia haben ein Migrationsabkommen unterzeichnet, das darauf abzielt, Einwanderung und Abschiebungen zu regeln. Ähnliche Abkommen bestehen mit Indien, Georgien und Marokko, und ein neues mit Usbekistan wird in Kürze erwartet.

Sonderbeauftragter Joachim Stamp diskutiert weitere Abkommen mit Moldawien, Kirgisistan, Kolumbien, Ghana und den Philippinen. Das Abkommen, unterzeichnet von Innenministerin Nancy Faeser und dem kenianischen Außenminister Musalia Mudavadi, zielt darauf ab, Fachkräfte aus Kenia zu rekrutieren und die Rückkehr abgelehnter Asylbewerber zu erleichtern.

Trotz dieser Bemühungen gehen die politischen Debatten in Deutschland weiter. Die CDU/CSU fordert die Zurückweisung von Asylbewerbern an den Landgrenzen, eine Maßnahme, die Innenministerin Faeser zufolge einer Notstandserklärung bedürfen würde, die sie angesichts der Tatsache, dass die Erstaufnahmeeinrichtungen nur zur Hälfte ausgelastet sind, für unnötig hält.

Die Union bleibt kooperativ, besteht aber auf einem grundlegenden Politikwechsel. Während sich Deutschland auf die Wahl in Brandenburg vorbereitet, bleibt das Migrationsthema ein umstrittenes Thema, bei dem beide Seiten nach effektiven Lösungen suchen.

n-tv.de
12. September 2024 um 17:50

Nächster Anlauf für Asylwende: Merz schlägt Grenzzurückweisungen auf Probe vor - n-tv.de

Politik
CDU-Chef Merz schlägt Ampel-Regierung Grenzzurückweisungen auf Probe vor. FDP-Chef Lindner bietet Gespräche mit Kanzler Scholz und Vize-Habeck an. Grünen-Chef Nouripour und Juso-Chef Türmer kritisieren den Vorstoß scharf. Österreichischer Innenminister kündigt an, zurückgewiesene Geflüchtete nicht aufzunehmen.
zeit
12. September 2024 um 19:03

Migration: Olaf Scholz will in Usbekistan Migrationsabkommen unterzeichnen

Politik
Bundeskanzler Olaf Scholz reist nach Usbekistan, um ein Migrationsabkommen zu unterzeichnen. Das Abkommen soll auch Abschiebungen nach Afghanistan ermöglichen.
focus
12. September 2024 um 22:12

„Nationale Alleingänge verschärfen die Probleme“ - Zurückweisungen an deutschen Grenzen: Österreichs Grüne kritisieren Merz

Politik
Österreichs Grüne-Klubobfrau Sigi Maurer kritisiert CDU-Chef Merz' Forderung nach Zurückweisungen von Asylbewerbern an deutschen Grenzen als rechtlich und praktisch nicht umsetzbar. Österreich wird keine Personen aus Deutschland übernehmen. Für Zurückweisungen ist ein formelles Verfahren und Zustimmung des betroffenen Landes nötig. Nationale Alleingänge der CDU und FPÖ verschärfen die Probleme; ein starkes europäisches Asylsystem mit fairer Verteilung und raschen Verfahren wird gefordert. Die..
noz
12. September 2024 um 20:23

Zurückweisungen an den Grenzen: Merz Vorstoß sorgt für Kritik – Faeser warnt vor EU-Konflikten

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CDU will Zurückweisungen testen; Faeser und Hofreiter warnen vor Konflikten mit Nachbarn, Schaden für EU-Binnenmarkt und Industriearbeitsplätze; Nouripour kritisiert Merz' Alleingänge; Juso-Chef Türmer sieht Gefahr für Asylrecht und AfD-Stärkung; Ampel-Regierung lässt sich in Härte-Wettbewerb drängen, trotz Entgegenkommens der Bundesregierung; Merz' Forderungen sind in Zeiten von Russlands Angriff auf Ukraine und hybridem Krieg gegen EU hochgradig gefährlich; Faeser sagt, CDU sei jederzeit wie..
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