2024-09-21 17:55:08
Europa
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Mitteleuropa erlebt schwere Überschwemmung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAL CIZEK)

Mitteleuropa und Osteuropa kämpfen mit einer schweren Überschwemmungskrise, die durch Sturm Boris verursacht wurde. Die Donau in Budapest hat ihren höchsten Stand seit einem Jahrzehnt erreicht und die Stufen des ungarischen Parlaments überschwemmt. Diese Flut hat 24 Menschenleben gefordert und zahlreiche Städte und Gemeinden in der Region verwüstet, wobei Polen und die Slowakei zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören. Die Schäden allein in Deutschland werden auf 600 bis 700 Millionen Euro geschätzt.

In Frankfurt (Oder) besuchte Brandenburgs Ministerpräsident die Stadt, um die Hochwasservorbereitungen zu inspizieren, da die Wasserstände drohen, 6 Meter zu erreichen. Die Stadt, die 1997 und 2010 schwere Überschwemmungen erlebte, bereitet sich auf eine weitere potenzielle Katastrophe vor. Die Rettungsdienste füllen aktiv Sandsäcke, und die Stadtbrücke, die Frankfurt (Oder) mit Slubice verbindet, wurde für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Österreich hat seinen Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro erhöht, während die Europäische Union 10 Milliarden Euro an Hilfen zugesagt hat, um betroffene Länder zu unterstützen. In Italien haben Regionen wie Emilia-Romagna und Marken den Notstand ausgerufen, wobei die Regierung 20 Millionen Euro an Soforthilfen bereitgestellt hat.

Der Klimawandel wurde als Schlüsselfaktor identifiziert, der zur erhöhten Häufigkeit und Intensität solcher extremen Wetterereignisse beiträgt. Europäische Führungskräfte, darunter der ungarische Premierminister Viktor Orban und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, haben massive Unterstützung versprochen und die Notwendigkeit von Solidarität und schnellem Handeln als Reaktion auf die Krise betont. Die Bemühungen gehen weiter, um Deiche zu verstärken und Gemeinden vor weiteren Schäden zu schützen, da die Flutgewässer weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die Region darstellen.

rp_online
20. September 2024 um 14:32

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gmx
21. September 2024 um 13:41

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rbb24
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NDR
21. September 2024 um 12:26

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KW

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