BASF spart wegen hoher Energiepreise
BASF, ein großer Akteur in der chemischen Industrie, kämpft seit zwei Jahren mit finanziellen Verlusten in Deutschland. Das Unternehmen hat ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm angekündigt, das bis 2026 Einsparungen von über einer Milliarde Euro erzielen soll, einschließlich erheblicher Stellenstreichungen am Hauptsitz in Ludwigshafen.
CEO Markus Kamieth wird eine neue Unternehmensstrategie vorstellen, die die Abläufe am Standort neu gestalten könnte. Zu den Faktoren, die zu den Schwierigkeiten von BASF beitragen, gehören hohe Energiepreise, reduzierte Direktinvestitionen und rückläufige Umsätze in Bereichen wie Agrochemikalien.
Das Unternehmen erwägt auch, seine Geschäftseinheiten umzustrukturieren und möglicherweise die Sparten Agrochemikalien, Batteriematerialien und Beschichtungen in unabhängige Tochtergesellschaften auszugliedern. Die Agrargeschäftseinheit könnte sogar an die Börse gehen.
Insgesamt unterstreichen diese Maßnahmen die Bemühungen von BASF, wirtschaftlichen Druck zu bewältigen und die Rentabilität wiederzuerlangen.
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