BASF kürzt Dividenden und strukturiert um
BASF, Europas größtes Chemieunternehmen, unterzieht sich einer bedeutenden Umstrukturierung, um den hohen Energiekosten und wirtschaftlichen Druck entgegenzuwirken. Das Unternehmen plant, die Betriebskosten zu reduzieren, indem es sich auf vier Kernbereiche und vier eigenständige Abteilungen konzentriert und gleichzeitig zusätzliche Anlagen am Hauptsitz in Ludwigshafen schließt.
Diese Umstrukturierung beinhaltet eine drastische Kürzung der Dividenden auf 2,25 € pro Aktie, deutlich niedriger als zuvor erwartet. BASF strebt an, durch diese Maßnahmen jährlich 1 Milliarde € einzusparen, was auch den Abbau von etwa 3.300 Arbeitsplätzen, darunter 700 in Ludwigshafen, umfasst.
Das Unternehmen plant zudem einen teilweisen Börsengang seiner Sparte Agricultural Solutions und erwartet, bis 2028 ein EBITDA-Ziel von 10-12 Milliarden € zu erreichen. Aktienrückkäufe im Wert von 4 Milliarden € sollen bis 2027 beginnen.
Diese Schritte sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Aufrechterhaltung der Rentabilität angesichts steigender Kosten und Wettbewerbsdruck, während Ludwigshafen als führender nachhaltiger Chemiestandort in Europa positioniert werden soll.
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