2024-10-03 17:55:09
Gesundheit
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Marburg-Virus-Alarm in Hamburg gelöst

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Ein potenzieller Marburg-Virus-Ausbruch in Hamburg, Deutschland, sorgte kürzlich für Besorgnis. Ein ruandischer Medizinstudent, der verdächtigt wurde, das Virus zu tragen, wurde schnell isoliert. Der Marburg-Virus ist hoch ansteckend, mit einer Sterblichkeitsrate von bis zu 88%, und wird typischerweise von Fruchtfledermäusen auf Menschen übertragen. Im Jahr 1967 kam es in Marburg, Deutschland, zu einem Ausbruch, der Laborarbeiter betraf. Seitdem gab es im Land keine weiteren Ausbrüche.

Der jüngste Alarm betraf einen Medizinstudenten, der Kontakt mit einer infizierten Person in Ruanda hatte. Bei seiner Ankunft in Deutschland wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, einschließlich der Isolierung potenzieller Kontakte und der Durchführung von PCR-Tests. Die vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin durchgeführten Tests bestätigten, dass der Student nicht infiziert war.

Ruanda erlebt derzeit einen Ausbruch mit 36 bestätigten Fällen und Bemühungen zur Erprobung von Impfstoffen und Therapien sind im Gange. Gesundheitsbehörden überwachen die Situation genau, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der Vorfall in Hamburg unterstreicht die Notwendigkeit von Wachsamkeit und schnellem Handeln bei potenziellen Virenbedrohungen, um die öffentliche Gesundheitssicherheit zu gewährleisten. Die negativen Testergebnisse wurden mit Erleichterung aufgenommen und betonen die Bedeutung effektiver Ansteckungskontrolle und schneller Reaktionsmaßnahmen.

Frankfurter Rundschau
3. Oktober 2024 um 13:00

Marburg-Virus-Verdacht in Hamburg nicht bestätigt: So fatal wäre der Ausbruch der Krankheit

Marburg-Virus-Verdacht in Hamburg nicht bestätigt: So fatal wäre der Ausbruch der Krankheit
Medizinstudent aus Ruanda mit Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg; hochansteckende, oft tödliche Krankheit; Nilflughund als Überträger; Sterblichkeitsrate bis zu 88%.
tz
3. Oktober 2024 um 13:00

Marburg-Virus-Verdacht in Hamburg nicht bestätigt: So fatal wäre der Ausbruch der Krankheit

Marburg-Virus-Verdacht in Hamburg nicht bestätigt: So fatal wäre der Ausbruch der Krankheit
Ein Medizinstudent aus Ruanda, der in Kontakt mit einem infizierten Patienten kam, löste einen Großeinsatz in Hamburg aus. Er hatte während seiner Reise nach Hamburg Kontakt zu Ärzten aufgenommen und äußerte die Befürchtung, sich in Ruanda mit dem Marburg-Virus angesteckt zu haben. Als Vorsichtsmaßnahme wurde ein Bahnsteig am Hauptbahnhof vorübergehend gesperrt, bevor die beiden Personen in das Universitätsklinikum Eppendorf gebracht wurden.
Frankfurter Rundschau
3. Oktober 2024 um 12:51

Marburg-Killervirus: Alarmstufe 1 im Hochsicherheitslabor

Marburg-Killervirus: Alarmstufe 1 im Hochsicherheitslabor
Marburg-Virus-Alarm in Hamburg; Hochsicherheitslabor-Einsatz bis tief in die Nacht; PCR-Test zur Analyse wie bei Corona; Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin; SARS-Erreger-Identifizierung; Bundesverdienstkreuz für Professor Günther; Medizinstudent als Verdachtsfall; Analyse von Körperflüssigkeiten; Sicherheitsschleusen im Labor; Viren-Vermehrung und -Inaktivierung für Forschung; Behandlung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Möglichkeit eines harmlosen Männerschnupfens; Untersuchung..
Deutsche Welle
3. Oktober 2024 um 11:56

Rwanda tests Marburg vaccines, therapies amid outbreak

Rwanda tests Marburg vaccines, therapies amid outbreak
Rwanda is conducting vaccine and therapeutic trials to treat Marburg disease amid an outbreak. 36 cases have been reported, with a fatality rate up to 88%. The disease is typically transmitted from fruit bats and can spread person-to-person. Two suspected cases in Germany, including a medical student who had contact with an infected individual, tested negative. The ministry is monitoring 410 contacts of infected individuals. Marburg was first detected in 1967 in the German city of Marburg.
KW

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