2024-10-11 09:00:10
Migration
Politik

Söder fordert Asylpolitikwechsel

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder drängt auf einen entschiedenen Wandel in der deutschen Einwanderungspolitik und betont, dass das Land sowohl finanziell als auch kulturell überfordert sei. Viele Bewohner fühlen sich offenbar nicht mehr in ihren Vierteln zu Hause. Söder schlägt vor, das individuelle Asylrecht durch eine "institutionelle Garantie" zu ersetzen, um mehr Abschiebungen zu ermöglichen und die jährlichen Asylanträge auf weniger als 100.000 zu reduzieren.

Darüber hinaus fordert Söder strengere Grenzkontrollen, klare Ablehnungen und eine Verweigerung der Koalitionsbildung mit den Grünen. Er strebt auch eine deutsche Beteiligung an ausländischen Kernkraftwerken und den Erhalt von Kohle- und Kernenergie an. Jüngste Vorfälle, wie die Morde in Mannheim und Solingen, haben die öffentliche Besorgnis über die Sicherheit verstärkt, während die Wahlen in Ostdeutschland als Weckruf dienen.

Söder warnt, dass das Ignorieren von Einwanderungsfragen die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) stärken könnte. Er betont die Notwendigkeit, diese Herausforderungen direkt anzugehen, um den Aufstieg extremistischer Kräfte zu verhindern. Auf der CSU-Parteikonferenz in Augsburg werden diese Vorschläge weiter diskutiert, mit Söder und CDU-Chef Friedrich Merz als Hauptrednern.

Die Einwanderungsdebatte ist mit breiteren politischen Dynamiken verflochten, einschließlich potenzieller Koalitionsstrategien. Söder lehnt jede Allianz mit den Grünen ab, da er glaubt, dass dies der Wählerbasis der CSU schaden würde. In der Zwischenzeit steht CDU-Chef Merz vor der Herausforderung, diese innerparteilichen Spannungen auszugleichen, während er sich auf die nächsten Bundestagswahlen vorbereitet.

focus
11. Oktober 2024 um 03:47

„Unser Land ist finanziell und kulturell überfordert“ - Söder stimmt vor CSU-Parteitag scharfe Töne in Asyldebatte an

Politik
Wirtschaft
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine Wende in der Zuwanderungspolitik. Deutschland sei finanziell und kulturell überfordert; viele fühlten sich in ihren Stadtteilen nicht mehr daheim. Söder will das individuelle Asylrecht durch eine "institutionelle Garantie" ersetzen und Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ermöglichen. Die Zahl der Asylanträge soll auf unter 100.000 pro Jahr sinken.
t-online
11. Oktober 2024 um 05:47

CSU-Parteitag in Augsburg: Hat Merz das im Griff?

Politik
Wirtschaft
Trotz Bemühungen um Geschlossenheit zeigt der CSU-Parteitag in Augsburg Spannungen zwischen CDU und CSU. Die CSU-Vorsitzenden Seehofer und Söder haben Tradition, innerparteiliche Kritik zu üben. Söder attackiert weiterhin die Grünen-Politiker Baerbock und Habeck und lehnt Schwarz-Grün ab, was Merz' Verhandlungsspielraum einengt. Söder will seine Macht demonstrieren und hat Differenzen mit Wüst und Günther, die schwarz-grün regieren. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt verwies auf den Verlust der ÖVP..
gmx
11. Oktober 2024 um 04:52

16-Jährige teilt gegen CDU und Grüne aus

Politik
Bei "Markus Lanz" diskutierten Grünen-Politikerin Katharina Dröge und CDU-Mann Philipp Amthor über Migrationspolitik und innere Sicherheit. Die 16-jährige Schülerin Maja Zaubitzer kritisierte die Politiker für ihre theoretischen Ansätze und mangelnde Jugendnähe. Dröge kündigte einen Kurswechsel der Grünen in der Asylpolitik an, was Amthor jedoch als unglaubwürdig bezeichnete. Amthor forderte, die Flüchtlingsrouten zu stoppen, während Dröge betonte, dass viele Menschen keine Alternative haben...
NDR
11. Oktober 2024 um 04:00

Immigration Office: "The Pressure Has Always Been There for Deportations"

Politics
Civil servant T. Gierke in the immigration office of the Nordwestmecklenburg district looks after 1,000-1,100 people of foreign nationality. He is present during deportations, although the pressure has always been there. Many deportations fail due to missing documents. Head of department Hans-Martin Helbig sees the high workload and responsibility. According to Helbig, deportations to Syria and Afghanistan are hardly possible.
KW

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