2024-10-15 23:55:09
Wirtschaft

Streiks und Spannungen in Deutschlands Tarifverhandlungen

Deutschland erlebt derzeit eine Welle von Streiks und Arbeitskonflikten in verschiedenen Sektoren. Im Südwesten verursachen Warnstreiks im Eisenbahnsektor erhebliche Störungen, da Verdi erhebliche Lohnerhöhungen und Inflationsausgleich fordert. Das aktuelle Angebot der Arbeitgeber bleibt hinter den Forderungen der Gewerkschaften zurück, was in mehreren Regionen zu gestrichenen Diensten führt.

In den Metall- und Elektroindustrien sind die Verhandlungen ebenfalls angespannt. Die IG Metall, die die Arbeiter vertritt, strebt eine Lohnerhöhung von 7 % und zusätzliche Leistungen für Auszubildende an. Die Arbeitgeber hingegen schlagen eine bescheidenere Erhöhung vor, was zu Demonstrationen und möglichen Streiks führen könnte, wenn bis Ende Oktober keine Einigung erzielt wird.

Auch der Verkehrssektor ist betroffen, mit Busfahrern in Schleswig-Holstein und Hannover, die für bessere Löhne und Inflationsanpassungen streiken. Der Mangel an erhöhten Mitteln vom Staat hat die Verhandlungen weiter verkompliziert.

Inzwischen haben sich in der Berliner Süßwarenindustrie über 500 Beschäftigte Streiks angeschlossen, die eine Lohnerhöhung von 9,9 % fordern. Das Angebot der Arbeitgeber bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, wodurch die Verhandlungen in einer Sackgasse stecken.

Während sich diese Arbeitskonflikte entfalten, hebt die Auswirkung auf öffentliche Dienstleistungen und Industrien die dringende Notwendigkeit für gegenseitiges Verständnis und Kompromisse zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften hervor.

zeit
15. Oktober 2024 um 06:05

Tarifkonflikt: Weiter Warnstreiks im Südwesten

Politik
Wirtschaft
Warnstreiks im Öffentlichen Nahverkehr im Südwesten führen zu erheblichen Ausfällen und Verzögerungen. Betroffen sind SWEG, Schwäbische Alb-Bahn und AVG. Verdi fordert 350 Euro mehr Gehalt und 1.300 Euro Inflationsausgleich, Arbeitgeber bieten 3% ab 2025 und 600 Euro Inflationsausgleich.
t-online
15. Oktober 2024 um 12:58

Hannover: Verdi-Warnstreik angekündigt – Regiobus am Donnerstag betroffen

Politik
Warnstreik bei Regiobus in Hannover; betroffen sind alle Standorte; Verdi fordert 350 Euro Lohnerhöhung und 1.300 Euro Inflationsausgleich für Beschäftigte, die zu klimafreundlichem und zuverlässigem Verkehr beitragen; Arbeitgeberseite bietet 90 Euro, nächste Verhandlungsrunde am 11. November.
gmx
15. Oktober 2024 um 12:42

IG Metall und Arbeitgeber vor Verhandlung weit auseinander

Wirtschaft
Politik
Vor Tarifverhandlungen in Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg liegen Arbeitgeber und Gewerkschaft weit auseinander. Bezirksleiterin erwartet verhandlungswürdiges Angebot; Gewerkschaft fordert 7% Entgelterhöhung, plus 170€ für Azubis/dual Studierende; Arbeitgeber bieten 3,6% ab 2025, ähnlich wie in Bayern und Bremen. Über 6.000 Beschäftigte demonstrierten; Arbeitgebervertreter kündigt ähnliches Angebot an; Tarifvertrag soll 12 Monate laufen. Ohne schnelle Einigung drohen Warnstreiks..
stern
15. Oktober 2024 um 12:40

Tarifrunde: IG Metall und Arbeitgeber vor Verhandlung weit auseinander

Wirtschaft
Politik
Vor Beginn der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg liegen Arbeitgeber und Gewerkschaft weit auseinander. Über 6.000 Beschäftigte nahmen an einer Kundgebung in Ludwigsburg teil. Die Arbeitgeber legten in Bayern und Bremen bereits ein Angebot von 3,6% Lohnerhöhung ab 2025 vor. Verhandlungsführer Harald Marquardt kündigte an, ein ähnliches Angebot vorlegen zu wollen. Bezirksleiterin Barbara Resch erwartet ein verhandlungswürdiges Angebot. Die Gewerkschaft fordert 7%..
KW

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