2024-10-16 23:55:10
Automotive
Unternehmen

Unsicherheit in der deutschen Autoindustrie

Der deutsche Automobilsektor steht vor turbulenten Zeiten, da große Akteure wie ZF und Volkswagen mit erheblichen strukturellen Herausforderungen zu kämpfen haben. ZF, das aufgrund von Übernahmen und Investitionen unter Schulden leidet, plant den Abbau von 11.000 bis 14.000 Arbeitsplätzen in Deutschland. Der Betriebsrat fordert Klarheit vom Management und betont die Notwendigkeit, Standorte zu erhalten und Kostenstrukturen zu überprüfen. Über ein Drittel der 35 inländischen ZF-Werke droht die Schließung, was Proteste von Arbeitnehmervertretern gegen die Fokussierung auf Personalkosten auslöst.

Auch Volkswagen steht unter Druck, da der Betriebsrat Bedenken hinsichtlich möglicher Werksschließungen und Massenentlassungen äußert. Der Rückgang der weltweiten Fahrzeugverkäufe, insbesondere in China, verschärft die Situation. Trotz früherer Maßnahmen wie Altersteilzeit und Abfindungspaketen scheinen weitere Kürzungen unvermeidlich, um die Sparziele zu erreichen.

Beide Unternehmen navigieren den Wandel der Branche hin zur Elektromobilität, ein Übergang, der strategische Planung und Zusammenarbeit erfordert. Während ZF und VW versuchen, ihre Betriebe zu stabilisieren, bleibt das Gleichgewicht zwischen Kostensenkungen und der Erhaltung von Arbeitsplätzen ein umstrittenes Thema, wobei die Interessengruppen bestrebt sind, die Unternehmen zurück zum Erfolg zu führen.

t-online
16. Oktober 2024 um 12:01

ZF-Betriebsrat fordert Klarheit über Personalabbau

Wirtschaft
Finanzen
ZF-Betriebsrat fordert Klarheit vom Vorstand über geplanten Stellenabbau von 11.000-14.000 Stellen in Deutschland; Konzern hoch verschuldet durch Zukäufe und Investitionen; Gesamtbetriebsrat will Standorte erhalten und detaillierte Kostenstrukturen prüfen; ZF gehört mehrheitlich der Zeppelin-Stiftung in Friedrichshafen und wird von McKinsey beraten; Tarifvertrag Transformation bereits 2020 vereinbart; gesamte Autoindustrie hat Probleme mit Umstellung auf Elektromobilität; über ein Drittel der..
Frankfurter Rundschau
16. Oktober 2024 um 14:57

Massiver Stellenabbau: Autozulieferer ZF streicht im Saarland 1.800 Jobs

Wirtschaft
Technologie
Autozulieferer ZF plant 1.800 Stellenabbau bis Ende 2022 am einzigen Standort Saarbrücken. Betroffen sind Getriebe für Verbrenner, Hybride und Elektroautos. Rückgang der Aufträge führt zu Unterauslastung. Neue Fertigungslinien für Elektroautos wurden eingerichtet. Sprecherin teilte Pläne Führungskräften mit. Betriebsrat plant Informationsveranstaltung.
tz
16. Oktober 2024 um 14:57

Massiver Stellenabbau: Autozulieferer ZF streicht im Saarland 1.800 Jobs

Wirtschaft
Technologie
ZF plant, bis Ende 2022 rund 1.800 Stellen am Standort Saarbrücken zu streichen; Saarbrücken ist einziger Standort für Getriebe-Produktion von Verbrennern, Hybriden und Elektroautos; einige Anlagen sind aufgrund eines Rückgangs der Aufträge nicht ausgelastet; Betriebsrats-Informationsveranstaltung ist für Mittwoch geplant; Gesamtzahl der betroffenen Stellen in Deutschland ist unklar; Informationen wurden von einer Unternehmenssprecherin an Führungskräfte weitergegeben.
NDR
16. Oktober 2024 um 17:22

VW Works Council: Management Does Not Rule Out Plant Closures

Economy
Finance
Politics
VW works councils inform the workforce about talks with the company management; plant closures, mass layoffs and cuts in collective agreements are not ruled out; rally in Hanover against austerity plans.
KW

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