Spannungen in Lohnverhandlungen der Metallindustrie
Metallarbeitgeber haben eine Lohnerhöhung von 3,6% über 27 Monate vorgeschlagen, aufgeteilt in zwei Stufen, mit unverhältnismäßigen Erhöhungen für Auszubildende. Dieses Angebot wurde von der IG Metall kritisiert, die argumentiert, dass die Erhöhung zu bescheiden und zu langwierig sei.
Sie fordern eine Erhöhung von 7% über 12 Monate sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 170 € und drohen mit Warnstreiks nach Ablauf der Friedenspflicht am 28. Oktober. Arbeitgeber kontern, dass der Vorschlag an der Grenze dessen liegt, was Unternehmen angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen bewältigen können.
Trotz des Angebots für Lohnerhöhungen drängt die Gewerkschaft auf bessere Konditionen, einschließlich verbesserter Kaufkraft und wirtschaftlicher Stabilität für die Branche. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 31. Oktober angesetzt, da in früheren Diskussionen keine Einigung erzielt wurde.
Warnstreiks sind wahrscheinlich, da die Spannungen eskalieren und die Branche sich auf mögliche Störungen vorbereitet.
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