2024-10-18 17:55:13
Unternehmen
Wirtschaft

Spannungen in Lohnverhandlungen der Metallindustrie

Metallarbeitgeber haben eine Lohnerhöhung von 3,6% über 27 Monate vorgeschlagen, aufgeteilt in zwei Stufen, mit unverhältnismäßigen Erhöhungen für Auszubildende. Dieses Angebot wurde von der IG Metall kritisiert, die argumentiert, dass die Erhöhung zu bescheiden und zu langwierig sei.

Sie fordern eine Erhöhung von 7% über 12 Monate sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 170 € und drohen mit Warnstreiks nach Ablauf der Friedenspflicht am 28. Oktober. Arbeitgeber kontern, dass der Vorschlag an der Grenze dessen liegt, was Unternehmen angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen bewältigen können.

Trotz des Angebots für Lohnerhöhungen drängt die Gewerkschaft auf bessere Konditionen, einschließlich verbesserter Kaufkraft und wirtschaftlicher Stabilität für die Branche. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 31. Oktober angesetzt, da in früheren Diskussionen keine Einigung erzielt wurde.

Warnstreiks sind wahrscheinlich, da die Spannungen eskalieren und die Branche sich auf mögliche Störungen vorbereitet.

zeit
18. Oktober 2024 um 12:26

Tarifrunde: Metall-Arbeitgeber legen auch im Bezirk Mitte Angebot vor

Wirtschaft
Politik
Metall-Arbeitgeber legen Angebot mit 3,6% Entgelterhöhungen in 2 Stufen über 27 Monate vor. IG Metall fordert 7% in 12 Monaten. Verhandlungsführer kritisieren Angebot als zu gering und zu lang.
Frankfurter Rundschau
18. Oktober 2024 um 12:27

Metall-Arbeitgeber legen auch im Bezirk Mitte Angebot vor

Wirtschaft
Politik
Metall-Arbeitgeber legen Angebot mit 3,6% Entgelterhöhungen über 27 Monate vor; IG Metall-Verhandlungsführer Köhlinger kritisiert Angebot; Arbeitgeber signalisieren Erhöhung für Auszubildende und Freistellungen; Opel-Manager Wangemann verweist auf schwierige Wirtschaftslage und Strukturkrise; in 87 Betrieben fanden Aktionen statt; nächste Verhandlungsrunde ist für den 31. Oktober geplant; Warnstreiks wahrscheinlich.
rbb24
18. Oktober 2024 um 13:03

Tarifstreit: Tarifangebot für Metallbranche auch in Berlin und Brandenburg abgelehnt

Wirtschaft
Politik
Tarifangebot für 100.000 Metallbeschäftigte in Berlin/Brandenburg abgelehnt. IG Metall fordert 7% mehr Gehalt, 170€ mehr Ausbildungsvergütung bei 12 Monaten. Arbeitgeberverband VME bietet 3,6% mehr Gehalt über 27 Monate. Bezirksleiter Dirk Schulze: Entgelterhöhung zu niedrig und zu spät. VME-Chef Moschko: Angebot an Grenze dessen, was Unternehmen verkraften können, setzen auf zügige Einigung für Planungssicherheit. Zweite Verhandlungsrunde ohne Einigung beendet.
KW

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