Stellantis-Arbeiter streiken
In einem bedeutenden Schritt haben italienische Automobilarbeiter einen Streik begonnen, ausgelöst durch Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und Unsicherheit über die zukünftigen Pläne von Stellantis. Der Streik ist der erste seit über zwanzig Jahren und unterstreicht die Herausforderungen, denen sich der globale Hersteller gegenübersieht.
Stellantis wurde dafür kritisiert, die Produktion in Italien zu verringern und die Herstellung der Elektro-Modelle Fiat Panda und Fiat 500 einzustellen. CEO Carlos Tavares hat die Emissionsvorschriften der Europäischen Union für die gestiegenen Kosten verantwortlich gemacht, während er sich gleichzeitig gegen Entlassungen ausspricht.
Die italienische Regierung hat zu einer Produktionssteigerung aufgerufen, um die Ziele für 2030 zu erreichen. Das Unternehmen rechnet im Jahr 2024 mit einem erheblichen finanziellen Verlust, der auf 10 Milliarden Euro geschätzt wird.
Dies hat zu wachsender Unzufriedenheit unter Händlern und Gewerkschaften geführt, die durch Tavares' Pläne für Führungswechsel weiter verstärkt wird. Der breitere europäische Automobilsektor kämpft ebenfalls mit dem Übergang zu umweltfreundlichen Technologien, was die derzeitige Volatilität der Branche noch verstärkt.
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