2024-10-29 17:55:08
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EU-Zölle auf chinesische Elektroautos

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die Europäische Union hat bedeutende Zölle auf aus China importierte Elektrofahrzeuge angekündigt, mit Sätzen von bis zu 35,3%. Diese Entscheidung beruht auf Behauptungen über unfaire Subventionen, die chinesischen Autoherstellern gewährt werden, was laut EU den fairen Wettbewerb untergräbt. Die Zölle zielen darauf ab, die europäische Automobilindustrie zu schützen, haben aber Bedenken hinsichtlich potenzieller Handelskonflikte und gestiegener Verbraucherpreise geweckt.

Kritiker argumentieren, dass diese Maßnahmen das Wachstum der Elektromobilität behindern und die Klimaziele gefährden könnten. Die Zölle variieren je nach Hersteller, wobei BYD mit 17% und Geely mit 18,8% konfrontiert sind, während der Zoll für Tesla auf 7,8% festgelegt ist. Einige europäische Autohersteller, darunter Volkswagen und BMW, sind ebenfalls betroffen, wenn auch mit unterschiedlichen Sätzen.

Der Schritt wird innerhalb der EU nicht einhellig unterstützt, wobei Deutschland aufgrund von Befürchtungen chinesischer Vergeltungsmaßnahmen seine Opposition ausdrückt. China hat angedeutet, eigene Zölle zu verhängen, insbesondere auf europäische Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, was die Aussicht auf einen umfassenderen Handelsstreit erhöht. Die Aussicht auf einen solchen Konflikt ist besonders besorgniserregend für deutsche Autohersteller, für die China einen entscheidenden Markt darstellt.

Trotz Verhandlungsversuchen haben die Gespräche zwischen der EU und China nicht zu einer Lösung geführt. Die Lage bleibt angespannt, wobei beide Seiten die Welthandelsorganisation zur Vermittlung einbeziehen. Da diese Zölle in Kraft treten, wird die Auswirkung sowohl auf die Automobilindustrie als auch auf die internationalen Handelsbeziehungen genau beobachtet werden.

gmx
29. Oktober 2024 um 15:13

EU setzt Extrazölle auf E-Autos aus China in Kraft – drohen Gegenmaßnahmen?

Wirtschaft
Politik
Die EU führt Zusatzzölle von bis zu 35,3% auf Elektrofahrzeuge aus China ein, was zu Handelskonflikten, Preissteigerungen und Bedenken beim Erreichen der Klimaziele führt. Autobauer kritisieren, dass sie vor allem kurzfristige Gewinne im Blick haben, statt das langfristige Überleben der Branche.
lvz
29. Oktober 2024 um 15:11

EU setzt Extrazölle auf E-Autos aus China in Kraft

Politik
Wirtschaft
Die EU führt Extrazölle von 17-35,3% auf Elektroautos aus China ein, um die Autoindustrie zu schützen. Deutschland stimmte dagegen, befürchtet Vergeltung Chinas, z.B. höhere Zölle auf Verbrennungsmotoren. Als Kompromiss könnten E-Auto-Händler Preisverpflichtungen eingehen. Die Zölle erhöhen das Risiko von Handelskonflikten, bremsen den Hochlauf der Elektromobilität und gefährden die Klimaziele. Für die deutsche Industrie ist China ein wichtiger Absatzmarkt, wo auch für den Export produziert wi..
noz
29. Oktober 2024 um 14:44

Trotz Widerstand aus Deutschland: EU führt hohe Zusatzabgaben auf chinesische E-Autos ein

Wirtschaft
Politik
Die EU führt Zusatzzölle von bis zu 35,3% auf Elektroautos aus China ein, um die europäische Autoindustrie zu schützen. Die Zölle betragen 17% für BYD-Fahrzeuge und 18,8% für Geely-Modelle. E-Auto-Händler können Preisverpflichtungen eingehen, um die Zölle abzuwenden. Die Zölle verteuern die Fahrzeuge für Verbraucher und bremsen den Hochlauf der Elektromobilität. China wirft der EU Protektionismus vor und prüft Zusatzabgaben. Für deutsche Autobauer ist der chinesische Markt sehr wichtig, da sie..
Frankfurter Rundschau
29. Oktober 2024 um 14:44

Keine Einigung mit Peking: EU führt Strafzölle auf E-Autos aus China ein

Wirtschaft
Politik
EU führt Strafzölle auf Elektroautos aus China ein, um Autoindustrie zu schützen: BYD 17,0%, Geely 18,8%, Höchstsatz 35,3%. China droht mit Vergeltung, prüft Zusatzabgaben. Verhandlungen erfolglos, Händler könnten Preisverpflichtungen eingehen. Deutschland stimmte dagegen, befürchtet neuen Handelskonflikt und Auswirkungen auf Elektromobilität und Klimaziele. China leitete Untersuchung gegen Branntwein ein. Laut EU-Kommission profitieren chinesische Hersteller von unfairen Subventionen.
Diplomacy - South China Morning Post
29. Oktober 2024 um 15:01

Breaking | EU to go ahead with tariffs on Chinese EVs after failure in talks

Politics
Economy
Finance
EU imposes tariffs: 35.3% on SAIC, 17% on BYD, 18.8% on Geely. Tesla 7.8%. Baseline 10% duty, lower for cooperating, max 35.3% for uncooperative. Talks with Beijing failed, but Tesla cut side deal.
Politics - South China Morning Post
29. Oktober 2024 um 15:00

China eager to resolve EU’s ‘divide and conquer’ tactics during EV talks: analysts

Economy
Politics
Technology
China and EU make headway on EV tariff talks, set to continue price commitment discussions. But EU's separate firm-level talks may complicate collective negotiations as they reach crucial stage, analysts warn.
EURACTIV.com
29. Oktober 2024 um 16:03

EU adopts extra tariffs of up to 35.3% on China-made electric cars

Politics
Economy
Finance
The European Commission has imposed tariffs of up to 35.3% on China-made electric cars, on top of the current 10% duty. This follows a consultation period to determine if Beijing's subsidies undercut European competition. The decision will become law on Thursday. EU trade chief Valdis Dombrovskis and China's Commerce Minister Wang Wentao held talks to address "significant remaining gaps". Dombrovskis raised concerns about China's anti-dumping case against brandy, and initiations on pork and da..
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