2024-10-29 09:00:08
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Wirtschaft

Höhere Löhne gefordert

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Arbeiter in Deutschlands Metall- und Elektroindustrie führen derzeit Warnstreiks durch, die hauptsächlich von der Forderung der Gewerkschaft IG Metall nach einer 7% Lohnerhöhung innerhalb eines 12-monatigen Zeitraums angetrieben werden. Arbeitgeber haben jedoch mit einem Angebot von nur 3,6%, verteilt über 27 Monate, gekontert, was bei der Belegschaft Unzufriedenheit hervorruft. Gewerkschaftsführer argumentieren, dass höhere Löhne unerlässlich sind, um die Kaufkraft zu stärken und die wirtschaftliche Stabilität zu verbessern.

In den nördlichen Regionen beteiligten sich rund 1.850 Arbeiter aus 17 Küstenunternehmen an den Protesten. Die Forderung der Gewerkschaft nach signifikanten Lohnerhöhungen steht im Gegensatz zu den Behauptungen der Arbeitgeber über schwache Produktionsniveaus und fehlende Aufträge. Beide Parteien suchen nach einer fairen Lösung, die langfristige Planungssicherheit bietet.

Da die Friedenspflicht abgelaufen ist, begannen Streiks in Nordrhein-Westfalen (NRW), bei denen sich über 300 Mitarbeiter verschiedener Unternehmen versammelten, um ihren Frust auszudrücken. Mit 700.000 Arbeitern allein in NRW ist die Auswirkung dieser Streiks erheblich. Besonders die Pläne von Volkswagen zur Werksschließung und zum Stellenabbau haben die Rufe nach höheren Löhnen verstärkt und zu weiterer Unruhe in der Branche geführt.

Die Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, hat die Sparmaßnahmen von VW kritisiert und zu einer Verschiebung hin zu Investitionen in Elektromobilität und Batterieforschung aufgerufen. Diese Situation spiegelt den anhaltenden Kampf zwischen den Arbeitsforderungen nach fairer Entlohnung und den ökonomischen Zwängen der Arbeitgeber wider und hebt die Komplexität bei der Erreichung einer zufriedenstellenden Einigung hervor.

rbb24
29. Oktober 2024 um 05:23

Berlin und Brandenburg: Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie

Wirtschaft
Politik
Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg streiken; IG Metall fordert 7% Lohnerhöhung bei 12 Monaten Laufzeit, Arbeitgeber bieten 3,6% in 2 Stufen bei 27 Monaten Laufzeit; IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze: Druck nötig für überzeugendes Ergebnis, das Kaufkraft und Konjunktur stärkt; VME-Vorstandsvorsitzender Stefan Moschko kritisiert Warnstreiks als kontraproduktiv; Streiks bei ZF Getriebe Brandenburg, Airbus Defence and Space Potsdam, Mercedes-Benz AG Berlin,..
gmx
29. Oktober 2024 um 05:24

Nach Ende der Friedenspflicht erste Warnstreiks in NRW

Wirtschaft
Politik
Nach Auslaufen der Friedenspflicht begannen Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie NRW. Über 300 Beschäftigte aus 17 Betrieben in Eschweiler versammelten sich; weitere Aktionen folgten in Bielefeld, Wuppertal, Köln, Duisburg, Lengerich und Dortmund, darunter 5 an den Ford-Werken in Köln. Die IG Metall fordert 7% mehr Gehalt, die Arbeitgeber boten 3,6% in 27 Monaten an. In NRW sind 700.000 Menschen beschäftigt, bundesweit 3,9 Millionen. Arbeitgeber und Gewerkschaft treffen sich am Donn..
sueddeutsche
29. Oktober 2024 um 05:00

Metallindustrie: Massive Warnstreiks für höhere Löhne

Wirtschaft
Beschäftigte bestreiken deutschlandweit Hunderte Industriebetriebe, um mehr Geld für Millionen Arbeitnehmer durchzusetzen.
gmx
29. Oktober 2024 um 06:50

Hunderte Metaller im Norden im Warnstreik

Wirtschaft
Warnstreiks der IG Metall in Norddeutschland; 1850 Beschäftigte in 17 Küstenbetrieben; Proteste und Kundgebung; Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft (7% mehr Geld in 1 Jahr) und Arbeitgebern (3,6% in 27 Monaten); Nordmetall-Verhandlungsführerin Lena Ströbele fordert raschen Abschluss; Arbeitgeber verweisen auf schwache Produktion und fehlende Aufträge; Arbeitgeber und Gewerkschaft suchen faire Lösung mit langer Planungssicherheit.
KW

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