2024-10-30 17:55:11
Unternehmen
Wirtschaft

IG Metall Streiks verschärfen Lohnstreit

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Die jüngsten Warnstreiks unter der Führung von IG Metall haben den laufenden Lohnstreit in Deutschlands Metall- und Elektroindustrie erheblich verschärft. Tausende von Arbeitern aus Unternehmen wie Siemens, Airbus und Thyssenkrupp haben ihre Arbeit niedergelegt, um für eine Lohnerhöhung von 7% über 12 Monate zu plädieren. Die Arbeitgeber hingegen schlagen eine bescheidenere Erhöhung von 3,6% über 27 Monate mit gestaffelten Erhöhungen vor.

Die Streiks fanden in zahlreichen Regionen, darunter Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Bayern, statt und zogen große Menschenmengen an. Besonders hervorzuheben ist, dass sich über 1.000 Gewerkschaftsmitglieder in Bremen versammelten, was die weit verbreitete Unzufriedenheit unterstreicht. IG Metall, die 3,9 Millionen Beschäftigte vertritt, nutzt diese Streiks, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben, während die Verhandlungen andauern. Bisher sind die Versuche, eine Einigung zu erzielen, gescheitert, da zwei Verhandlungsrunden ergebnislos blieben.

Gewerkschaftsführer betonen die Bedeutung der Berücksichtigung der finanziellen Sorgen der Arbeitnehmer und bestehen darauf, dass ihre Forderungen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage gerechtfertigt sind. Die Arbeitgeber hingegen verweisen auf schwache Produktionswerte und rückläufige Aufträge und argumentieren, dass ihr Angebot die machbarste Lösung sei.

Die Spannung zwischen den beiden Parteien ist spürbar, während sie sich auf weitere Diskussionen vorbereiten. Die Situation bleibt dynamisch, da IG Metall plant, die Proteste zu eskalieren, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Beide Seiten suchen nach einer Lösung, um eine lang anhaltende Störung zu vermeiden, aber ein Konsens bleibt schwer fassbar. Die kommenden Verhandlungsrunden werden entscheidend sein, um den Ausgang dieses bedeutenden industriellen Streits zu bestimmen.

gmx
29. Oktober 2024 um 13:27

Beschäftigte beteiligen sich an Warnstreiks der IG Metall

Wirtschaft
Politik
Beschäftigte in Sachsen-Anhalt beteiligten sich an bundesweiten Warnstreiks der IG Metall; Betriebe wie Siemens Mobility, KSB und Hitachi Energy legten Arbeit nieder; Gewerkschaft fordert 7% Lohnerhöhung und 170€ mehr Ausbildungsvergütung; Arbeitgeber bieten zweistufige Erhöhung von 1,7% und 1,9% an.
NDR
30. Oktober 2024 um 15:27

Metall- und Elektroindustrie: Tausende Beschäftigte streiken

Wirtschaft
Tausende Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Norddeutschland streiken; IG Metall fordert 7% mehr Lohn, Arbeitgeber bieten 3,6% in 27 Monaten; Warnstreiks in über 20 Betrieben, darunter Meyer Werft, Thyssenkrupp, ZF, Airbus, Clarios, VW, Philips, Still, Krones, GKN, Liebherr, ZF Airbag, EEW; Großkundgebung mit über 1.000 Teilnehmern; Niedersachsenmetall-Chef warnt vor "knochenhartem Winterhalbjahr"; IG Metall vertritt 3,9 Mio. Beschäftigte, 100.000 davon in Niedersachsen; Warnstreiks..
gmx
30. Oktober 2024 um 15:54

IG Metall Küste erhöht mit Warnstreiks Druck auf Arbeitgeber

Wirtschaft
IG Metall Küste führt Warnstreiks in 44 Betrieben in Norddeutschland durch, darunter bei Mercedes und Airbus in Hamburg, um Druck auf Arbeitgeber in Tarifverhandlungen zu erhöhen. Arbeitgeber bieten 1,7% ab Juli 2025 und 1,9% ab Juli 2026 bei 27 Monaten Laufzeit, was laut Verhandlungsführerin Lena Ströbele "angemessen und machbar" sein soll. IG Metall fordert hingegen 7% mehr Geld auf 12 Monate sowie 170 Euro mehr für Auszubildende. Bezirksleiter Daniel Friedrich kündigt an, die Proteste in der..
AFP
30. Oktober 2024 um 15:57

Tausende beteiligen sich an Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie

Wirtschaft
Politik
3,9 Millionen Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie streiken bundesweit für 7% mehr Gehalt bei 12 Monaten Laufzeit. In NRW gingen 28.000, in Norddeutschland 14.600 und in Bayern 2.100 Menschen in den Ausstand. Laut IG Metall-Bezirksleiter Horst Ott zeigen die Beschäftigten, dass ihre finanzielle Lage ernst ist. Die Verhandlungen gehen in Baden-Württemberg weiter, die Arbeitgeber bieten 3,6% in 27 Monaten.
KW

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