Katastrophale Überschwemmungen in Spanien
Spanien leidet unter einer der katastrophalsten Überschwemmungen der jüngeren Geschichte, die vor allem die östlichen und südlichen Regionen betrifft. Die Sintflut, die Valencia, Castilla-La Mancha und Málaga schwer getroffen hat, hat mindestens 95 Menschen das Leben gekostet und viele werden vermisst. Heftige Regenfälle, bei denen die Niederschlagsmenge innerhalb weniger Stunden ein ganzes Jahr erreichte, überwältigten Städte und Infrastruktur.
Die Naturkatastrophe hat erhebliche Zerstörungen verursacht, Fahrzeuge weggespült, Straßen überflutet und Brücken zum Einsturz gebracht. Rettungsdienste, darunter 1.000 Militärangehörige, sind aktiv in Rettungsaktionen engagiert und nutzen Luft- und Bodenmethoden, um nach Überlebenden zu suchen und Hilfe zu leisten. Die extremen Wetterbedingungen haben zu Stromausfällen und unterbrochenen Verkehrsnetzen geführt, wobei Schienen- und Flugverkehr stark beeinträchtigt sind.
Der Sturm, der einem Wetterphänomen namens 'kalter Tropfen' zugeschrieben wird, hat Kritik wegen verspäteter Evakuierungswarnungen ausgelöst, obwohl die AEMET, Spaniens meteorologische Agentur, frühzeitig rote Warnungen ausgegeben hatte. Die Schwere des Ereignisses unterstreicht wachsende Bedenken hinsichtlich des Klimawandels, da Wissenschaftler vor zunehmend intensiven und häufigen Wetteranomalien warnen.
Als Reaktion auf die Katastrophe hat Spanien eine Staatstrauer ausgerufen. König Felipe VI und Ministerpräsident Pedro Sánchez haben ihr Beileid ausgesprochen und staatliche Unterstützung zugesichert. Auch die Europäische Union hat Hilfe angeboten. Während das Land mit der anspruchsvollen Aufgabe der Erholung und Aufräumarbeiten beginnt, drohen weitere Sturmwarnungen, was die Befürchtungen vor zusätzlicher Verwüstung in einer bereits stark betroffenen Region verstärkt.
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