2024-10-31 13:29:08
Nature
Klimawandel

Katastrophale Überschwemmungen in Spanien

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MANAURE QUINTERO)

Spanien leidet unter einer der katastrophalsten Überschwemmungen der jüngeren Geschichte, die vor allem die östlichen und südlichen Regionen betrifft. Die Sintflut, die Valencia, Castilla-La Mancha und Málaga schwer getroffen hat, hat mindestens 95 Menschen das Leben gekostet und viele werden vermisst. Heftige Regenfälle, bei denen die Niederschlagsmenge innerhalb weniger Stunden ein ganzes Jahr erreichte, überwältigten Städte und Infrastruktur.

Die Naturkatastrophe hat erhebliche Zerstörungen verursacht, Fahrzeuge weggespült, Straßen überflutet und Brücken zum Einsturz gebracht. Rettungsdienste, darunter 1.000 Militärangehörige, sind aktiv in Rettungsaktionen engagiert und nutzen Luft- und Bodenmethoden, um nach Überlebenden zu suchen und Hilfe zu leisten. Die extremen Wetterbedingungen haben zu Stromausfällen und unterbrochenen Verkehrsnetzen geführt, wobei Schienen- und Flugverkehr stark beeinträchtigt sind.

Der Sturm, der einem Wetterphänomen namens 'kalter Tropfen' zugeschrieben wird, hat Kritik wegen verspäteter Evakuierungswarnungen ausgelöst, obwohl die AEMET, Spaniens meteorologische Agentur, frühzeitig rote Warnungen ausgegeben hatte. Die Schwere des Ereignisses unterstreicht wachsende Bedenken hinsichtlich des Klimawandels, da Wissenschaftler vor zunehmend intensiven und häufigen Wetteranomalien warnen.

Als Reaktion auf die Katastrophe hat Spanien eine Staatstrauer ausgerufen. König Felipe VI und Ministerpräsident Pedro Sánchez haben ihr Beileid ausgesprochen und staatliche Unterstützung zugesichert. Auch die Europäische Union hat Hilfe angeboten. Während das Land mit der anspruchsvollen Aufgabe der Erholung und Aufräumarbeiten beginnt, drohen weitere Sturmwarnungen, was die Befürchtungen vor zusätzlicher Verwüstung in einer bereits stark betroffenen Region verstärkt.

Frankfurter Rundschau
30. Oktober 2024 um 12:45

Spanien: Jahrhundert-Unwetter mit über 60 Toten und unzähligen Vermissten in Valencia

Umwelt
Politik
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Schweres Unwetter in Spanien mit über 60 Toten und Vermissten in Valencia. Besonders betroffen sind die Landkreise Ribera, Requena-Utiel und L'Horta. In den Gemeinden Torrent, Paiporta und Massanassa gab es tragische Verluste. In Aldaya, Alfafar und Algemesí mussten Menschen in Gebäuden Zuflucht suchen. Autobahnen A-3 und A-7 sind teilweise überflutet und gesperrt. Mit 445 Litern Regen pro Quadratmeter war es das schlimmste Unwetter seit dem 11. September 1966 mit 520 Litern. Flutwellen, Übers..
derstandard
31. Oktober 2024 um 09:00

Was Urlaubende zum Unwetter in Spanien wissen müssen

Mindestens 95 Tote durch Überschwemmungen in Valencia, Andalusien und Murcia. Jahresregenmengen in 8 Stunden, Flutwellen zerstörten Infrastruktur, Zahl der Vermissten unklar. Viele Fahrzeuge von Straßen gespült. Behörden können keine abschließende Zahl der Vermissten nennen.
EURACTIV.de
31. Oktober 2024 um 10:25

Mindestens 95 Tote und große Verwüstung nach Überschwemmungen in Spanien

Politik
Wirtschaft
Mindestens 95 Tote und große Schäden nach Überschwemmungen in Spanien, besonders in Valencia und Kastilien-La Mancha betroffen; Rekordniederschläge von 445,4 l/m² in Valencia, höchster Wert seit 1966 mit 520 l/m²; Stromausfälle, Verkehrschaos mit Unterbrechung der Bahnstrecken Madrid-Valencia und Mittelmeerkorridor, Schulschließungen; EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bieten Hilfe an; Spanischer Ministerpräsident Pedro Sánchez bedauert die Op..
AFP
31. Oktober 2024 um 11:55

Nach Flutkatastrophe in Spanien drohen erneut Unwetter

Politik
Spanien droht nach Flutkatastrophe mit 95 Toten, 92 in Valencia, erneut Unwetter. König Felipe VI. und Ministerpräsident Sánchez warnen. Rekordniederschläge in Valencia und Castellón. Wetterbehörde Aemet meldet 491 l/m² in Chiva. Höchste Opferzahl seit 1973 Unwettern in Südosten. Menschen, Autos und Häuser von Sturzfluten mitgerissen.
KW

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