2024-10-31 17:55:08
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Spaniens katastrophale Überschwemmungen: Eine tragische Bilanz

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JORGE GUERRERO)

Spanien wurde von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht, die mindestens 158 Menschenleben forderten, wobei die Region Valencia die höchste Zahl an Todesopfern zu verzeichnen hatte. Die sintflutartigen Regenfälle, ausgelöst durch das Wetterphänomen "Dana" oder "Kältefall," brachten bis zu 490 Liter Regen pro Quadratmeter und überforderten Flüsse und Infrastruktur. Das Chaos erstreckt sich über Valencia hinaus und betrifft Andalusien, Kastilien-La Mancha und Murcia und hinterlässt eine Spur der Zerstörung, die weggespülte Autos, entwurzelte Bäume und zerstörte Straßen umfasst.

Rettungsoperationen sind im Gange, wobei Militär- und Rettungsdienste danach streben, Dutzende von Vermissten zu finden. Der spanische Verteidigungsminister hat die Suche nach vermissten Personen priorisiert, wobei über tausend Soldaten in betroffenen Gebieten wie Paiporta und Masanasa eingesetzt wurden. Die Katastrophe hat Parallelen zur Flutkatastrophe 2021 im deutschen Ahrtal gezogen und verdeutlicht die Schwere der Situation.

Kritik wurde an die Behörden für verspätete Warnungen geäußert, obwohl der nationale Wetterdienst Aemet Warnungen herausgegeben hatte. Regionale Führer haben jedoch ihre Maßnahmen trotz öffentlicher Prüfung verteidigt. Stromausfälle haben Tausende ohne Elektrizität gelassen und die Krise für Bewohner verschärft, die bereits mit gestörten Transport- und Kommunikationsnetzen zu kämpfen haben.

Die spanische Regierung unter der Führung von Premierminister Pedro Sánchez hat Unterstützung für die betroffenen Regionen zugesagt, während das Land eine dreitägige Trauerzeit einhält. Da starke Regenfälle anhalten, sind rote Warnungen für Castellon und Tarragona in Kraft, um die Bewohner zur Wachsamkeit zu ermahnen. Diese Tragödie unterstreicht die Notwendigkeit einer verbesserten Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterereignisse, da Experten zu besserer Vorbereitung aufrufen, um Gemeinschaften in der Zukunft zu schützen.

EL PAÍS
1. November 2024 um 09:48

Mindestens 51 Tote bei Überschwemmungen in Spanien

Umwelt
Politik
Wirtschaft
Finanzen
Überschwemmungen in Spaniens Valencia fordern 51 Todesopfer; Dutzende bleiben strand; Militär und Polizei retten; Rekordniederschlag; Auswirkungen auf Levante, Andalusien, Castilla-La Mancha; 6 vermisst; schwerer 'kalter Tropfen' Wetter; Luftreise- und Bahnverkehr stark gestört.
gmx
31. Oktober 2024 um 14:17

Spanien: Schweigeminute für Unwetter-Opfer

Umwelt
Politik
Nach der Unwetterkatastrophe in Spanien hat Ministerpräsident Pedro Sánchez eine Schweigeminute in der besonders schwer getroffenen Provinz Valencia abgehalten. Er appellierte an die Betroffenen, zuhause zu bleiben und auf die Ansagen der Rettungsdienste zu achten.
gmx
31. Oktober 2024 um 14:17

Neue Unwetter-Welle rollt auf Spanien zu

Unwetter in Spanien: 95 Tote, höchste Alarmstufe in Castellón. König Felipe VI. und Ministerpräsident Sánchez warnen. Fußballspiele abgesagt. Rekordniederschläge in Chiva mit 491 l/m². Höchste Opferzahl seit 1973 in Südostspanien. Besonders betroffen sind Valencia und die Balearen-Insel Menorca.
sueddeutsche
31. Oktober 2024 um 12:50

Spanien: Noch Dutzende Vermisste nach Jahrhundert-Unwetter – Kritik an Behörden

Politik
Schwere Unwetter in Spanien mit mindestens 95 Toten. Verteidigungsministerin Margarita Robles erklärt Suche nach Vermissten als Priorität. Militär sucht gezielt in Paiporta und Masanasa. Ministerpräsident Pedro Sánchez besucht betroffene Region Valencia. Wetterdienst Aemet warnte mit Unwetterwarnstufen, Notfallwarnung für Tarragona. Wetterphänomen "Dana" mit atlantischen Tiefausläufern verursachte Unwetter. Regionalregierungschef Mazón weist Kritik an Behörden zurück. Für Überschwemmungsgebiete..
KW

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