COP29 Gipfel Herausforderungen nach Trumps Wahl
Die COP29 UN-Klimakonferenz in Baku wird von dem Wahlsieg von Donald Trump, einem Leugner des Klimawandels, in den Vereinigten Staaten überschattet. Trumps Sieg hat Bedenken über die Zukunft internationaler Klimaabkommen aufgeworfen, mit der Erwartung, dass die USA erneut aus dem Pariser Abkommen aussteigen könnten. Trotzdem versichert der US-Klimabeauftragte John Podesta, dass das Land seine Bemühungen gegen den Klimawandel fortsetzen wird, wobei es auf Initiativen von Staaten, Städten und Unternehmen setzt.
Die Konferenz, an der etwa 51.000 Teilnehmer teilnehmen, konzentriert sich auf entscheidende Themen wie die Klimafinanzierung und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Experten schätzen, dass post-2025 jährlich mindestens 1 Billion US-Dollar erforderlich sind, um Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, wobei einige Schätzungen 2,4 Billionen US-Dollar erreichen. Dieses finanzielle Ziel steht im Mittelpunkt der Verhandlungen, da das derzeitige Engagement wohlhabender Nationen bei 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr liegt.
Während die Diskussionen voranschreiten, wird gefordert, dass wohlhabende Schwellenländer wie China und die Golfstaaten mehr zur Klimafinanzierung beitragen. Der Konferenzpräsident, der aserbaidschanische Umweltminister Babajew, betonte die Notwendigkeit erheblicher finanzieller Beiträge, während realistische Erwartungen beibehalten werden.
Umweltprobleme werden durch den Bericht der Weltorganisation für Meteorologie hervorgehoben, der 2024 als das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen vorhersagt. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ein Ziel, das zunehmend schwer zu erreichen scheint. Das Fehlen wichtiger Führungspersönlichkeiten wie des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, aufgrund innenpolitischer Probleme, trägt zur komplexen Dynamik der Konferenz bei.
Insgesamt ist COP29 von Unsicherheit geprägt und es bedarf starker Verpflichtungen der internationalen Gemeinschaft, um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen.
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