2024-11-18 23:55:08
Ukraine
Konflikte
Politik

Ukraine erhält Genehmigung für Langstreckenwaffen

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Die Vereinigten Staaten haben die Ukraine autorisiert, Langstreckenraketen gegen russische Ziele einzusetzen, was eine bedeutende Verschiebung im laufenden Konflikt markiert. Diese Entscheidung, die von Präsident Joe Biden sanktioniert wurde, erlaubt den Einsatz von Army Tactical Missile Systems (ATACMS) mit einer Reichweite von 300 Kilometern. Der Schritt zielt darauf ab, russische und nordkoreanische Streitkräfte in der Region Kursk entgegenzuwirken.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat lange dafür plädiert, tief in russisches Territorium schlagen zu können, um den Kriegsverlauf zu ändern. Die Genehmigung erfolgt angesichts von Warnungen aus Moskau, das solche Aktionen als möglichen Eintritt der NATO in den Konflikt ansieht, was die Spannungen erheblich verschärft.

Die Entscheidung hat Kritik aus Russland hervorgerufen, mit Aussagen von Beamten, die darauf hindeuten, dass dies zu einer breiteren Konfrontation mit der NATO führen könnte. Der Kreml hat gedroht, diese Angriffe als direkte Aggression zu interpretieren, was möglicherweise eine schwere Reaktion hervorrufen könnte.

Parallel dazu haben Diskussionen in Deutschland über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine an Fahrt gewonnen, obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz zögert, aus Angst vor einer weiteren Eskalation. In der Zwischenzeit steht die geopolitische Landschaft vor einem Wandel mit der bevorstehenden Amtseinführung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der gegen militärische Hilfe für die Ukraine war.

Diese Entwicklung unterstreicht die komplexen Dynamiken internationaler Allianzen und das prekäre Gleichgewicht militärischer Engagements. Während der Krieg weitergeht, beobachtet die globale Gemeinschaft aufmerksam, in dem Wissen, dass jede Verschiebung weitreichende Konsequenzen haben könnte. Mit der Ukraine, die nun in der Lage ist, tiefer in russisches Territorium zu schlagen, droht das Potenzial für eine Eskalation, während diplomatische Lösungen schwer fassbar bleiben.

AFP
17. November 2024 um 19:27

USA erlauben Ukraine Einsatz von weiter reichenden Waffen gegen Russland

Politik
USA erlauben Ukraine Einsatz weiter reichender Waffen gegen Russland; Russland stationiert nordkoreanische Truppen; Ex-Präsident Trump gegen Waffenlieferungen an Ukraine.
AFP
18. November 2024 um 18:14

Drohung aus Moskau nach US-Erlaubnis für Kiew zum Einsatz weitreichender Waffen

Moskau kritisiert US-Erlaubnis für Ukraine, Waffen größerer Reichweite gegen Russland einzusetzen, als Eskalation; droht mit "angemessener Antwort" bei Angriffen auf russisches Gebiet. Biden erlaubte Einsatz von Raketen bis 300 km, nachdem Nordkoreaner in Kursk stationiert wurden. Selenskyj fordert von Deutschland Taurus-Marschflugkörper, Scholz lehnt ab. Selenskyj besucht strategisch wichtige Frontstädte Pokrowsk und Kupjansk im Osten. Neue russische Angriffe auf Odessa töten 10 Menschen, 220..
deutschlandfunk
18. November 2024 um 17:27

Russischer Angriffskrieg - US-Raketen für die Ukraine – was sind die Folgen?

Politik
Technologie
Kreml warnt Biden wegen Freigabe von Langstreckenraketen; Ukraine leidet unter Personalmangel, aber materielle Situation weniger akut; Einsatz weitreichender Waffen könnte russische Logistik erschweren; Trumps künftige Haltung zur Ukraine unklar; Nordkoreanische Soldaten und Taurus-Marschflugkörper im Einsatz; Front stabil, aber Russland und Ukraine können Krieg nicht unendlich weiterführen; US-Raketen haben 300 km Reichweite, Ziele sind Abschussrampen, Flughäfen, Logistik; Lieferung deutscher..
morgenpost
18. November 2024 um 18:50

US-Raketen auf Russland: Wie Putin jetzt reagieren könnte

Politik
Die USA erlauben der Ukraine den Einsatz von ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern gegen Ziele in Russland. Dies könnte der Ukraine ermöglichen, russische Angriffe durch Beschuss von Luftwaffenstützpunkten zu unterbinden. Präsident Selenskyj kommentierte vielsagend, dass "Angriffe nicht mit Worten geführt werden". Die Debatte um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper, mit denen auch Ziele in Moskau angegriffen werden könnten, ist wieder entbrannt. Kanzler Scholz zögert..
KW

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