2024-11-20 23:55:08
Automotive
Unternehmen
VWs Strategieplan in der Krise
Volkswagen navigiert derzeit durch eine herausfordernde Krise, und das Unternehmen konzentriert sich darauf, eine umfassende Strategie umzusetzen, um seine Zukunft zu sichern. Der Masterplan 2025-2030-2035, vorgestellt von IG Metall und dem Betriebsrat, ist ein Plan zur Revitalisierung von VW durch Verbesserung des Produktangebots, Entwicklung eines erschwinglichen Elektrofahrzeugs und Konzentration auf technologische Führung. Dieser Plan betont die Reduzierung unnötiger Dokumentationen und Markenverdopplungen, die Neuausrichtung von Steuerungsmodellen mit Fokus auf die Marke Volkswagen und Investitionen in die Innovation von Werken.
Ein wesentlicher Bestandteil des Plans ist ein vorgeschlagener Zukunftsfonds, der geplante Werksschließungen verhindern soll, indem er Arbeitszeitverkürzungen an unterausgelasteten Standorten finanziert. Dieser Fonds stellt einen Wechsel von traditionellen Krisenmanagementansätzen dar, wie etwa die Vier-Tage-Woche von 1993. Stattdessen bietet der Fonds Flexibilität, um Entlassungen an gefährdeten Standorten zu verhindern und Solidarität unter den Mitarbeitern und dem Management zu fördern. IG Metall schlägt vor, dass sogar Führungskräfte zu diesem Fonds beitragen sollten, indem sie auf Boni verzichten.
Die finanziellen Ziele von Volkswagen sind jedoch ehrgeizig, mit notwendigen Einsparungen von zehn Milliarden Euro bis 2026. Das Unternehmen strebt eine breite Zustimmung zu einem zehnprozentigen Lohnverzicht in seiner Belegschaft an. Während das vorgeschlagene Lohnopfer von IG Metall und dem Betriebsrat eine Bereitschaft zum Kompromiss signalisiert, bleibt das Management von Volkswagen vorsichtig. Experten haben den Vorschlag der Gewerkschaft als einen bedeutungsvollen Schritt gelobt, doch wird die Erreichung eines Konsenses umfangreiche Verhandlungen erfordern.
Während Volkswagen bestrebt ist, sich an den Wandel zur Elektromobilität anzupassen, wird das Unternehmen aufgefordert, stark in Digitalisierung und Elektrifizierung zu investieren. Während die Zukunft bestimmter Verbrennungsmotorwerke ungewiss bleibt, werden strategische Investitionen und Innovation entscheidend für den Erfolg von Volkswagen in der sich wandelnden Automobilbranche sein. Die laufenden Gespräche zwischen der Gewerkschaft und dem Management werden voraussichtlich mühsam sein, wobei eine Lösung wahrscheinlich noch Monate entfernt ist.
Ein wesentlicher Bestandteil des Plans ist ein vorgeschlagener Zukunftsfonds, der geplante Werksschließungen verhindern soll, indem er Arbeitszeitverkürzungen an unterausgelasteten Standorten finanziert. Dieser Fonds stellt einen Wechsel von traditionellen Krisenmanagementansätzen dar, wie etwa die Vier-Tage-Woche von 1993. Stattdessen bietet der Fonds Flexibilität, um Entlassungen an gefährdeten Standorten zu verhindern und Solidarität unter den Mitarbeitern und dem Management zu fördern. IG Metall schlägt vor, dass sogar Führungskräfte zu diesem Fonds beitragen sollten, indem sie auf Boni verzichten.
Die finanziellen Ziele von Volkswagen sind jedoch ehrgeizig, mit notwendigen Einsparungen von zehn Milliarden Euro bis 2026. Das Unternehmen strebt eine breite Zustimmung zu einem zehnprozentigen Lohnverzicht in seiner Belegschaft an. Während das vorgeschlagene Lohnopfer von IG Metall und dem Betriebsrat eine Bereitschaft zum Kompromiss signalisiert, bleibt das Management von Volkswagen vorsichtig. Experten haben den Vorschlag der Gewerkschaft als einen bedeutungsvollen Schritt gelobt, doch wird die Erreichung eines Konsenses umfangreiche Verhandlungen erfordern.
Während Volkswagen bestrebt ist, sich an den Wandel zur Elektromobilität anzupassen, wird das Unternehmen aufgefordert, stark in Digitalisierung und Elektrifizierung zu investieren. Während die Zukunft bestimmter Verbrennungsmotorwerke ungewiss bleibt, werden strategische Investitionen und Innovation entscheidend für den Erfolg von Volkswagen in der sich wandelnden Automobilbranche sein. Die laufenden Gespräche zwischen der Gewerkschaft und dem Management werden voraussichtlich mühsam sein, wobei eine Lösung wahrscheinlich noch Monate entfernt ist.
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