Gewerkschaftsproteste gegen Volkswagens Lohnpläne
IG Metall protestiert aktiv gegen die vorgeschlagenen Lohnkürzungen und potenziellen Werksschließungen von Volkswagen. Die Gewerkschaft plädiert für einen Zukunftsfonds und schlägt vor, die nächste Lohnerhöhung dorthin zu lenken, während Volkswagen zustimmt, keine Mitarbeiter zu entlassen.
Sie fordern, dass Volkswagen die Pilotvereinbarung aus der Metall- und Elektroindustrie übernimmt. Die Landesregierung Niedersachsens, die im Aufsichtsrat von Volkswagen vertreten ist, unterstützt diese Initiative.
Obwohl eine Friedenspflicht bis Ende November besteht, könnten danach Streiks folgen. Der Tarifvertrag betrifft rund 125.000 Beschäftigte an sechs großen westdeutschen Volkswagen-Standorten.
Tausende werden zu einer Protestkundgebung in Wolfsburg erwartet, die mit den Lohnverhandlungen zusammenfällt. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies fordert schnelle Lösungen, um Arbeitsplätze zu sichern und Schließungen zu vermeiden.
Die Gewerkschaft plant eine Demonstration, um Druck auf Volkswagen auszuüben, kostensparende Maßnahmen ohne Entlassungen in Betracht zu ziehen, mit dem Ziel, einen Kompromiss zu erzielen, der 1,5 Milliarden Euro einsparen könnte.
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