2024-11-22 09:00:11
Gesundheit
Politik
Die entscheidende Abstimmung über Lauterbachs Krankenhausreform
Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich aktiv für seine vorgeschlagene Krankenhausreform eingesetzt, die vor einer entscheidenden Abstimmung im Bundesrat steht. Die Reform zielt darauf ab, die Spezialisierung in Krankenhäusern zu verbessern, was potenziell Leben retten könnte, indem die Behandlungsqualität verbessert wird, insbesondere für Krebspatienten und Patienten, die größere Herzoperationen benötigen. Widerstand aus von Gewerkschaften geführten Bundesländern droht jedoch, die Reform zu verzögern, mit der Möglichkeit, dass sie an den Vermittlungsausschuss verwiesen wird. Dies könnte die Reform erheblich verzögern, insbesondere bei den bevorstehenden Wahlen.
Lauterbach betont die Dringlichkeit und argumentiert, dass der derzeitige Mangel an Spezialisierung täglich Menschenleben kostet. Die vorgeschlagenen Änderungen konzentrieren sich darauf, die angebotenen Dienstleistungen kleinerer Krankenhäuser zu reduzieren, sodass diese sich auf Verfahren konzentrieren können, die sie effizient durchführen. Die Reform zielt auch darauf ab, das Finanzierungssystem zu überarbeiten, die Abhängigkeit von Fallpauschalen zu verringern und eine „Vorbereitungsgebühr“ einzuführen, die 60% der Kosten abdeckt, wobei der Rest durch traditionelle Methoden finanziert wird.
Gegner, darunter die Deutsche Krankenhausgesellschaft, argumentieren, die Reform könnte die Gesundheitsdienste verschlechtern statt verbessern. Sie drängen auf eine Vermittlung, um Bedenken hinsichtlich potenzieller Krankenhausschließungen und erhöhter Kosten während der Übergangszeit zu adressieren. In der Zwischenzeit warnen prominente Persönlichkeiten wie Bundesratspräsidentin Rehlinger davor, die Reform zu blockieren, und betonen das Risiko unkontrollierter Krankenhausschließungen.
Das Schicksal der Reform hängt von der Entscheidung des Bundesrats ab. Ohne eine Mehrheit, um den Vermittlungsausschuss anzurufen, könnte die Reform wie geplant fortgesetzt werden und möglicherweise bis zum Jahresende in Kraft treten. Befürworter argumentieren, dass jede Verzögerung zu Insolvenzen zahlreicher Kliniken führen könnte und betonen die Notwendigkeit der Reform trotz ihrer umstrittenen Natur.
Lauterbach betont die Dringlichkeit und argumentiert, dass der derzeitige Mangel an Spezialisierung täglich Menschenleben kostet. Die vorgeschlagenen Änderungen konzentrieren sich darauf, die angebotenen Dienstleistungen kleinerer Krankenhäuser zu reduzieren, sodass diese sich auf Verfahren konzentrieren können, die sie effizient durchführen. Die Reform zielt auch darauf ab, das Finanzierungssystem zu überarbeiten, die Abhängigkeit von Fallpauschalen zu verringern und eine „Vorbereitungsgebühr“ einzuführen, die 60% der Kosten abdeckt, wobei der Rest durch traditionelle Methoden finanziert wird.
Gegner, darunter die Deutsche Krankenhausgesellschaft, argumentieren, die Reform könnte die Gesundheitsdienste verschlechtern statt verbessern. Sie drängen auf eine Vermittlung, um Bedenken hinsichtlich potenzieller Krankenhausschließungen und erhöhter Kosten während der Übergangszeit zu adressieren. In der Zwischenzeit warnen prominente Persönlichkeiten wie Bundesratspräsidentin Rehlinger davor, die Reform zu blockieren, und betonen das Risiko unkontrollierter Krankenhausschließungen.
Das Schicksal der Reform hängt von der Entscheidung des Bundesrats ab. Ohne eine Mehrheit, um den Vermittlungsausschuss anzurufen, könnte die Reform wie geplant fortgesetzt werden und möglicherweise bis zum Jahresende in Kraft treten. Befürworter argumentieren, dass jede Verzögerung zu Insolvenzen zahlreicher Kliniken führen könnte und betonen die Notwendigkeit der Reform trotz ihrer umstrittenen Natur.
Verwandte Nachrichten zum Thema:
Der Presse-Radar zum Thema:
morgenpost
Krankenhausreform muss durch Bundesrat – Scheitert Lauterbach?
Politik
Wirtschaft
Bundesrat entscheidet über Krankenhausreform; neue Finanzierung durch "Leistungsgruppen"; Vermittlungsausschuss als Hürde; Inflationsausgleich und Insolvenzen als Probleme; Qualitätsstandards und Krankenkassen-Appell für Reform; stufenweise Umsetzung bis 2029; Kritik der Länder; Lauterbachs Werben für Reform.
zdf
Was Lauterbachs Krankenhausreform bewirken soll
Politik
Wirtschaft
Die Krankenhausreform sieht eine Zehn-Jahres-Finanzierung mit 50 Milliarden Euro vor, die zur Hälfte von den Ländern und zur Hälfte von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden soll. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisiert jedoch, dass die Reform die Versorgung eher verschlechtern als verbessern werde, und fordert ein Anrufen des Vermittlungsausschusses.
AFP
Bundesratspräsidentin Rehlinger hofft auf grünes Licht für Krankenhausreform
Politik
Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlands und Bundesratspräsidentin, hofft auf Zustimmung des Bundesrats zur Krankenhausreform, die von Gesundheitsminister Lauterbach vorangetrieben und bereits im Bundestag beschlossen wurde. Sie warnt, dass eine Blockade durch die Unionsländer im Vermittlungsausschuss die dringend nötige Reform auf lange Zeit verhindern würde, was zum unkontrollierten Schließen von Krankenhäusern führen könnte. In einem Interview mahnte Rehlinger die Union, keine parteitak..
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand