Russlands neue Raketeneinführung
Die Einführung der neuen ballistischen Rakete Oreschnik durch Russland im Ukraine-Konflikt hat die globalen Spannungen verschärft. Basierend auf einer interkontinentalen ballistischen Rakete wird die Stationierung der Oreschnik von der US-Regierung als Einschüchterungstaktik und nicht als entscheidender Faktor im Krieg angesehen. Trotz Russlands Behauptungen, dass die Rakete nicht mit Nuklearsprengköpfen ausgestattet ist, hat ihr Einsatz den ukrainischen Präsidenten Selenskyj dazu veranlasst, eine internationale Antwort zu fordern.
Unterdessen hat Nordkoreas Beteiligung am Konflikt zusätzliche Alarmzeichen ausgelöst, da Berichte über nordkoreanische Soldaten, die an der Seite russischer Streitkräfte kämpfen, aufgetaucht sind. Parallel dazu hat Kim Jong Un Warnungen vor einem möglichen Nuklearkrieg ausgesprochen und den USA vorgeworfen, Spannungen zu provozieren.
Als Reaktion auf sich entwickelnde Bedrohungen erwägen die USA, ihre Nuklearstrategie zu überarbeiten, insbesondere unter Berücksichtigung der erweiterten Fähigkeiten Chinas und Russlands. Dies erfolgt nach Russlands eigenen Anpassungen seiner Nukleardoktrin, die nun Aggressionen von nicht-nuklearen Staaten, die von Nuklearmächten unterstützt werden, als kollektiven Angriff interpretiert.
Das ukrainische Parlament hat eine Sitzung aufgrund erhöhter Raketendrohungen verschoben, insbesondere nach dem gemeldeten Einsatz einer neuen hypersonischen Mittelstreckenrakete Russlands gegen Dnipro. Diese Eskalation hat die Sicherheitsbedenken verstärkt und zu Empfehlungen für Beamte geführt, ihre Familien zu schützen.
In einer separaten Entwicklung hat Rumänien eine Vereinbarung mit den USA getroffen, 32 F-35-Kampfflugzeuge zu kaufen, was die Notwendigkeit glaubwürdiger Verteidigungsfähigkeiten angesichts des anhaltenden Konflikts unterstreicht. Diese Anschaffung wird voraussichtlich die kollektive Sicherheit in der Region erheblich stärken, wobei die Lieferungen Anfang der 2030er Jahre erwartet werden.
Zusätzlich hat Polen russische Behauptungen über eine US-Raketenbasis auf seinem Boden zurückgewiesen und ihre defensive Natur sowie das Fehlen von Nuklearraketen betont. Die Basis ist Teil des breiteren Raketenabwehrsystems der NATO, das darauf abzielt, Kurz- und Mittelstreckenbedrohungen abzuwehren.
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